Wirklich? Du kannst das nicht glauben? Dann lade ich dich ein, auf einen Ausflug zu Paulus. Er schreibt in seinem Brief an die Gemeinde in Rom: «Wir danken Gott auch für die Leiden, die wir wegen unseres Glaubens auf uns nehmen müssen. Denn Leid macht geduldig, Geduld aber vertieft und festigt unseren Glauben, und das wiederum stärkt unsere Hoffnung.» (Röm 5, 3-4 HFA)
Lass mich das näher erklären. Wenn wir in einer schwierigen Zeit sind, bedrängt werden von den Sorgen, müssen wir uns in Geduld üben. So werden wir immer besser darin. Damit wir geduldig werden, müssen wir das Schwierige aushalten, ohne dass Gott sofort wieder Besserung bewirkt. Die Geduld wird stark und darauf folgt die Hoffnung.
Aus der schwierigsten Zeit erwächst etwas Wundervolles. Aus der Dunkelheit des Leides wachsen Geduld und Hoffnung. Und in all dieser Zeit sind wir nicht allein. Denn die Liebe Gottes ist in unseren Herzen. Gott ist immer da, durch den Heiligen Geist, der uns geschenkt wird. (Vgl. Röm 5, 5)
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