Als ich diesen Satz zum ersten Mal hörte, konnte ich mich so sehr mit ihm identifizieren, dass es weh tat - nicht weil ich so fühle, sondern weil er genau den Punkt trifft, den ich übersehen habe. Meine Entwicklung, vor allem persönliche Weiterentwicklung, war mir immer das Wichtigste. Wenn ich mich selbst liebe, dann bin ich glücklich. Wenn ich mich sicher binden kann, dann bin ich glücklich. Wenn ich mehr im Gleichgewicht bin, dann bin ich glücklich. Ich habe mich verloren - in der Weiterentwicklung: Workshops, Kurse, Jobs, Coaching - alles, um am Ende doch einfach glücklich zu sein. „Jetzt nehme ich nicht nur meine Entwicklung ernst, sondern auch mich selbst als Person.“ Dieser Satz hat mich aufgeweckt. Ich muss nicht aufhören, mich weiterzuentwickeln, aber zumindest dafür sorgen, mich nicht dadurch zu definieren, sondern stattdessen zu leben - jetzt, in diesem Moment. Das ist alles, was ich habe. „Mich als Person ernst zu nehmen“ - als die Marla, die ich jetzt bin, mit den Aufs und Abs des Lebens, sie, mich zu fühlen, das Leben zu fühlen. Vielleicht bin ich noch immer nicht ganz da, aber vielleicht geht es genau darum: zu akzeptieren, dass ich mich vielleicht noch nicht zu jedem Moment ernst nehme. Aber ich setze einen Schritt nach dem anderen und am wichtigsten, ich versuche mich daran zu erinnern, das Leben nicht an mir vorbeiziehen zu lassen, sondern es, mich zu genießen, als die Person, die ich heute bin. Jetzt bin.
#acceptance #development #selfimprovement #wakingup #twentysomething #20s #reflecting #love #life #journey #lebensgedanken #erwachsenwerden #girl #woman #thinking #overthinking #echoes #of #emotions #feelings #laughing #crying #missing #childhood #hierundjetztleben #happy #navigatinglife #navigatingtwenties #gedankenvonlita #thoughtsbylita