Eine Mutter wird immer nervös Egal bei welchen Situationen im Leben der Kinder. Manchmal denke ich mir. Die Zeit rennt immer schneller an mir vorbei und Zack stehen sie vor der Türe ihrer eigenen Wohnung und das Haus ist leer. Was dann ? Leere Dabei brauchen wir doch die Lautstärke , den Trubel, die Stille , das Lachen , unsere Gespräche unser Miteinander das ganze das Leben mit unseren Kindern Vll liegt es auch an dem ganzen Immer wenn ein Kind ein Jahr älter wird kommen viele Gedanken …. Aber , was sagt mein Mann : Wirst sehen freiwillig geht keiner von beiden. Daheim is es am schönste . #gedankenkarussell #gedankenliebelei #see #sonnenuntergang #fotoliebe #familienleben #zuhause #zusammen
A GENTLE REMINDER 🧡 #gedankenliebelei #gentlereminder #quoteoftheday #youcanhandlethis
Ich verarbeite über das Schreiben. Über Content. Schon seit ich das mache, ist Content zu erstellen ein Ventil für mich. Ich teile, was ich mit euch teile nicht deshalb, weil ich Expertin bin oder mich so positionieren möchte. Im Gegenteil. Obwohl ich mittlerweile durchaus Expertise auf dem einen oder anderen Gebiet entwickelt habe und obwohl ich hiermit meinen Lebensunterhalt verdiene. Ich lege hier für mich den Fokus aber weiterhin auf Social statt auf Media. Auch, wenn das so gar nicht mehr zeitgemäß ist. Deshalb poste ich weiterhin hauptsächlich Fotos. Deshalb habe ich keine Nische, deshalb beschränke ich mich nicht auf eines oder das Thema, mit dem ich mein Geld verdiene und deshalb poste ich immer über das, was mich gerade beschäftigt. Weil ich davon ausgehe, dass es noch mehr Menschen beschäftigt, wenn es mich beschäftigt. Aktuell ist das Thema Gesundheit eines, das mir am Herzen liegt. Health Content bringt mir nicht mein Einkommen. Aber sehr viel Freude an meiner Arbeit. Und irgendwie auch ein bisschen Sinn, weil ihr mir spiegelt, dass er euch hilft. Und obwohl ich mich eigentlich an so gut wie gar keine Tipps von Marketing-Menschen halte & das alles hier sehr intuitiv und so, dass es mir gut tut gestalte, funktioniert mein Business trotzdem seit sehr vielen Jahren ziemlich gut. Vielleicht aber auch gerade deshalb. Falls du das also gerade hören musst: Es gibt nicht DEN richtigen Weg. Du darfst hier als Content Creator deinen ganz eigenen Weg gehen ❤️ P.S.: Das ist keine »Verurteilung« von denen, die es anders handhaben. Ich mache es nicht besser, sondern einfach nur anders. Andere fühlen sich innerhalb einer Nische sicher – ich würde mich zu Tode langweilen. Was einem gut tut, darf aber jeder für sich selbst herausfinden und entscheiden.
Ehrlich gesagt, geht’s mir im Winter immer ein bisschen wie Lorelei: Ich liebe es, wenn es schneit ❄️ Dann liegt dieser ganz besondere Duft in der Luft und alles verlangsamt sich. Diese zarten, manchmal etwas pummeligen Flocken. Das Knirschen unter den Füßen. Die Stille, die sich durch das weiche Weiß über Straßen und Häuser legt. Alles wird ruhiger, friedvoller, magischer. Schnee bedeutet für mich, dass die Natur auf Pause drückt. Und uns daran erinnert, zu verweilen. Innezuhalten, ihren Duft tief einzuatmen und zu staunen. #achtsamkeit #morgens #spazieren #schnee #winterwonderland #gedankenliebelei
Ich falle öfter mal in die »Ach, nur für uns beide lohnt sich das doch nicht«-Falle. In den letzten beiden Jahren haben wir im Advent renoviert und eine Corona-Infektion auskuriert – da gab es keinen Raum für einen Baum. Und da wir das nun ja schon gewohnt waren, beschlossen wir Anfang Dezember, dass wir dieses Jahr auch keinen Baum haben werden. So viel Aufwand, nur für uns zwei. Das können wir uns sparen, gibt ja eh so viel zu tun. Und aus irgendeinem Grund änderten wir vorgestern unseren Plan. Wir kauften spontan auf dem Heimweg ein Bäumchen und schon während ich den Baumschmuck aus dem Karton auf dem Tisch verteilte, spürte ich, wie sehr ich mich auf's schmücken und auf die Stimmung, die er uns schenken wird, freute. Alles lief wie immer. Jeder hat seine Aufgabe. Michi kümmert sich um die Lichterketten, ich mach das unscharfe Foto, um zu schauen, ob alle Lichter gleichmäßig verteilt sind. Die alten goldenen Kugeln und Strohsterne, die Michis Mama schon an den Baum hing, als er ein Kind war verteilen wir beide gleichmäßig. Erst die großen, dann die kleinen. Gestern legte ich vorsichtig alle Geschenke für unsere Lieben unter den Baum und gerade eben knipste ich die Lichterketten wieder an. Wie gut sich das anfühlt. Und wie sehr sich das gelohnt hat. Nur für uns zwei. Manchmal muss man aufpassen, dass man beim Mental Load wegstreichen nicht versehentlich die Dinge zuerst wegstreicht, die einem ein richtig gutes Gefühl geben. Die dafür sorgen, dass man auch den Rest viel leichter packt. In diesem Sinne wünsche ich euch von Herzen frohe Feiertage, die mit ganz viel von dem gefüllt sind, was euch gut tut ❤️
…….. Ich Die nie dünn war und auch nie dünn sein wird. -28 Kilo und wenn mein Elan und mein Kopf mitmacht dann könnten es mehr werden. … Ich werde sicherlich nie in 38 passen oder in eine 36 ….Ich werde oft von oben bis unten gemustert …Ich esse Eis , Schwimmbad pommes wie jeder andere ….Ich habe lipödem an beiden Beinen ….Ich trage Kleider ….Ich lache …Ich passe nicht in die Norm der Gesellschaft manch denkender deutschen Und dennoch fühle Ich mich wohl. Der meist Gesehene Gedanke vieler Menschen besteht aus dem Grund Gedanken die „frisst den ganzen Tag“ Mein ganzer Körperbau liegt an den Genen von meinen Vorfahren am meisten daran wie meine Oma körperlich gebaut war. Tja , da sollte manch einer sich gedanklich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Ganz ehrlich , ich möchte in keine 38 passen eine 42 tut es auch. #gedankenliebelei #adipositas #dick #naund #meinleben #nichtdeines #gedanken #natur #dasbinich #adipositas
Für mich sind die Morgenstunden, die schönsten Stunden. Wenn der Tag noch ganz und gar ungeschrieben ist. Wenn alles mein Tempo und nicht das der Welt da draußen hat. Wenn noch nicht entschieden ist, wie der Tag wohl werden wird. Wenn alles still ist und erst noch erwacht. #gedankenliebelei #morgens #sonnenaufgang
Nachdem , mir seit zwei Tagen in jeglichen #socialmedia angezeigt wurde #kürbisse #weihnachtsdeko Bin ich somit #geflasht Das aller schlimmste , wir waren in einem Discounter einkaufen und der war voll mit Weihnachtsdekoration !!! Hallo Welt 🌍 irgendwie läuft da etwas falsch. Vor 10 Tagen bin ich noch im Salzwasser geschwommen bei angenehmen 28 Grad Außentemperaturen.Da hatte ich noch keinen Gedanken verschwendet an den #herbst Klar , dieses Wetter in #deutschland ist milder ausgedrückt #durchwachsen Da könnten rein #theoretisch gesehen schon die ersten gedanklichen Abweichungen statt finden an #herbstdekoration Kurzum , wir waren im #wald und was haben wir gesucht #pilze somit kleiner Anreiz für den evtl #herbstgedanken . #herbst #wald #pilze #weihnachten #gedankenchaos #unterwegs #pilzsammler #gedanklichimsommer #gedanklichammeer #gedankenliebelei #heimatliebe #spessart #waldspaziergang #waldläuferbande
Sometimes you have to do whats best for you and your life, not what‘s best for everybody else. #gedankenkarussell #gedankenliebelei #quoteoftheday
»Nimm das nicht so persönlich!«, »Das darfst du dir nicht so zu Herzen nehmen!«, »Du musst dir ein dickeres Fell wachsen lassen« oder »Du darfst nicht immer so emotional/empfindlich/sensibel sein!«. Und ob ich darf. Ich möchte mich über Dinge ärgern, die mich ärgern. Ich möchte über Dinge traurig sein, die mich traurig machen. Ich möchte jedes Gefühl begrüßen. Als Teil von mir. Dass ich super tief fühlen kann, empfinde ich nicht (mehr) als Nachteil. Im Gegenteil. Eigentlich glaube ich, dass das die Quelle meines Tuns ist. Dass das Rohe meine Muse ist. In beide Richtungen – die richtig guten Gefühle und die, die sich nicht so gut anfühlen. Klar, Sensibilität und Emotionalität nerven manchmal. Keine Frage. Das weiß jeder, der schon einmal im absolut unpassendsten Moment in Tränen ausgebrochen ist. Aber das darf es. Es darf nerven, ohne dass es deshalb weg muss. Es MUSS auch die Menschen geben, die zwischen den Zeilen fühlen. Die Menschen, die feinste Abweichungen wahrnehmen. Die auf das reagieren können, was so viele andere gar nicht mitbekommen. Es ist nicht die Aufgabe sensibler Menschen, sich anzupassen und abzustumpfen. Viel mehr sollten wir alle sehen, wie viel Potential in Sensibilität steckt ❤️ // Den ganzen Artikel vom 18.11.22 findest du auf dem Blog, den Link dahin in meinem Profil.
Ich war selbst überrascht, wie einfach es dieses Mal für mich war, mich für den Online-Kurs vor die Kamera zu setzen. Ich habe das hier noch nie thematisiert, aber dass mein Körper mich jahrelang ständig im Stich ließ, dann als Ursache eine chronische Erkrankung diagnostiziert zu bekommen, deshalb lebenslang auf Medikamente angewiesen zu sein und aus diesem Grund kein Kind austragen oder adoptieren zu können, hat etwas mit meinem Körpergefühl gemacht. Es hat mein sowieso schon sehr hart erarbeitetes Selbstwertgefühl wie ein Kartenhaus zusammenfallen lassen und da saß ich dann auf den Trümmern und aß Spaghetti Bolognese zum Trost. Ich konnte meinem Körper nicht verzeihen – und mich deshalb auch nicht so richtig gut um ihn kümmern. Ich gab meiner Seele den Vorrang und die verlangte nach Pommes. Pizza. Sauren Apfelringen. Mag ich mein Äußeres gerade? Hm, ich hab mir schon mal besser gefallen. Was ich aber mag: Dass ich mich trotzdem problemlos vor die Kamera setze, drauf los quatsche und sage, was ich zu sagen habe. Dass ich es nicht noch einmal neu aufnehme, obwohl ich wüsste, wie ich mein Doppelkinn besser kaschieren könnte. Dass ich mich völlig ok finde und nicht nur sehe, was optimiert werden müsste. Ich mag es, wahrzunehmen, dass ich mein Selbstwertgefühl seit ein paar Monaten wieder Stück für Stück aufbaue. Ganz langsam und behutsam. Dieses Mal kein Kartenhaus. Dieses Mal errichte ich eine Festung. Nur für mich ❤️
Ich denke viel darüber nach, wie wenig ich mit meinen Texten vor ein paar Jahren hätte anfangen können. Ich habe andere verurteilt, die das machten – die ihre Gefühle und Gedanken aufschrieben und teilten. Für mich war das ein Schreien nach Aufmerksamkeit und das war höchst verwerflich. Gefühle waren etwas, das man am besten herunterschluckt und mit sich selbst ausmacht. Deckel drauf. Hauptsache funktionieren. Funktionierte lange, aber für mich irgendwann halt nicht mehr. »Menschen können dir nur so tief begegnen, wie sie sich selbst begegnet sind.« Das sagte Matt Kahn und das ist ein Satz, der mich nicht loslässt, seit ich ihn zum ersten Mal las. Das ist der Satz, mit dem ich mir unmögliches Verhalten anderer erkläre. Und das ist der Satz, mit dem ich mir mein eigenes früheres Verurteilen erkläre. Ganz langsam, Stück für Stück über Jahre hinweg wurde es nämlich immer deutlicher: Ich verurteilte andere für das öffentliche Zeigen ihrer Gefühle, weil ich meine eigenen Gefühle nicht ertragen konnte. Wie hätte ich dann die Gefühle von anderen ertragen sollen? Ich verurteilte dieses »Schreien nach Aufmerksamkeit«, weil ich mir tief in mir drin insgeheim selbst Aufmerksamkeit wünschte und gerne die Möglichkeit gehabt hätte, mich und meine Gefühle auf irgendeine Art zu zeigen, statt sie zu verdrängen. Diesen Wunsch hatte ich allerdings so tief verborgen, dass ich ihn gar nicht mehr wahrnehmen konnte. Und, naja, der Rest ist Geschichte. Schreiben ist Therapie für mich. Und das Teilen mancher Worte ist mein Ventil. Mein Integrieren meiner Gefühle, statt sie herunterzuschlucken. So wie ein Sänger oder eine Sängerin singt, ein Poet oder eine Poetin Poesie verfasst, ein Comedian oder eine Comedienne Gefühle in Humor umwandelt. Und genau so ein Ventil, wie auch immer es aussehen mag, wünsche ich jedem von uns. 📷 @nathaliescholl_photography
Zweiter Advent. Die Zeit vergeht so schnell. Im März konnte ich mir nicht vorstellen, wie es sein würde. Und jetzt feiern wir Advent mit unserem Baby. Ich mache mir Gedanken, welche Familientraditionen wir haben wollen und merke, dass ich schon einen reichen Schatz an Traditionen und Ritualen habe, auf die ich zurück greifen kann - einige davon sind Teil meiner eigenen schönsten Kindheitserinnerungen. Ich möchte meiner Tochter auch so schöne Erinnerungen bereiten ♥️ #advent #zweiteradvent #gedankenliebelei #weihnachtszeit #weihnachtszeitmitkindern #zumerstenmalzudritt #märzbaby2020
Die dunkle Jahreszeit, die Zeit der Einkehr. Wie die Natur es uns vormacht, so sollten auch wir diese Zeit nutzen, um in uns hineinzuhorchen. "Was darf/sollte ich loslassen?" "Was wünsche ich mir für die kommende Zeit?" Persönlich, mag ich es mir dabei ein Wunschlicht anzuzünden und Gedanken kommen und gehen zu lassen. Was ist dein Ritual? 💫 Diese wunderschönen Zapfenkerzenhalter findest ab nächste Woche im Volg Oberhasli. #wunschlicht #dekoration #dekoideen #kerzenlicht #gemütlichedekoration #cozytimes #zeitdereinkehr #gedankenliebelei #ritual #zapfenkerzenhalter #kerzenhalter #dekoinspiration #loslassen #neuanfang #seelenfrieden #metime
Wer mich kennt weiß , Ich bin eine absolute Helikopter Mutter. Betonung , liegt auf “ war “. 10 . Klasse unser Teenie , 6. Klasse unsere Lady . Du , verlierst oder überdenkst dein Verhalten selber bzw Du merkst wie Sie selber und ständiger sind. Somit ruderst zurück und läßt machen. Es hat geklappt , bis jetzt und unser Gefühl ist bestärkt das es weiterhin klappen wird. Wir , sitzen jeden Abend zusammen reden über unseren Tag , Termine wo anstehen unter der Woche werden geplant und eingetragen. Erinnere nicht mehr an Ihre Vll vergessene Sachen vom Tag. Bin keinen Morgen zuhause um überhaupt irgendeine Hilfe zu sein. Daher , musste der Helikopter in den Schrank . Die zwei merken gar nicht wie sie zusammen gewachsen sind und zusammen mehr packen als Sie denken. Den Weg den wir gegangen sind , war definitiv der richtige. Der Zeitpunkt hätte für uns 4 nicht besser sein können. Danke 🤩 an euch 3 💜💜 #kinder #grösser #selbstwertgefühl #selbstwert #erwachsener #familie #gewachsen #zusammengewachsen #stärke #kinder #mehrwert #autumn #ladylike #lady #teenie #main #lebenammain #unterfranken #pictureoftheday #letterings #gedankenliebelei
"Schön dass es dich gibt". Oft denken wir diese Worte, aber eher weniger oft sprechen wir sie aus. Teilen wir unseren Liebsten mit, was sie uns bedeuten🤍. Schön, dass es euch gibt🙏 #dankbarkeit #gedankenliebelei #botschaftenfürdieseele #mitliebeschenken #spiritoase #spiritoasegreencorner #kreativatelier #floristikliebe #dekoliebe #decorationslover #presentideas #gründekoration
Wir meinten für immer, als wir 2011 für immer sagten. Und irgendwann im letzten Jahr waren wir da plötzlich gar nicht mehr so sicher. Das Aus für unseren Wunsch nach einer Familie und wie wir beide jeweils damit umgingen, war eine der größten Zerreißproben unserer Ehe. Für eine ganze Weile war ich ziemlich sicher, dass wir das nicht schaffen können. Ausgerechnet wir. Der seidene Faden, an dem wir hingen, bestand eigentlich nur noch aus Erinnerungen. Aus Vergangenheit. In der Gegenwart hatten wir uns verloren und es gab Tage, an denen waren wir uns regelrecht fremd. Mütter und Väter trauern manchmal der Beziehung hinterher, die sie hatten, als sie noch zu zweit waren. Wir trauerten unserer Beziehung hinterher, die wir hatten, bevor wir unseren Wunsch loslassen mussten. Wir trauerten der Nadine und dem Michi hinterher, die wir waren, als wir noch selbstverständlich davon ausgingen, irgendwann einmal zwei oder drei Kinder zu haben. Wir trauerten um die Beiden auf diesen Fotos aus 2015. Um die Nähe. Die Hoffnung. Wovon neben unseren Erinnerungen aber auch etwas übrig war, war der Wunsch danach, uns wieder zu finden. Das, was wir seit fast zwei Jahrzehnten teilten, wollten oder konnten wir nicht loslassen. Nicht jetzt. Nicht so. Also übten und üben wir uns darin, ein neues Paar zu werden. Uns alles, das uns trennt, genau anzuschauen. Zu reden. Zu verstehen. Zarte Schritte. Zwei vor, einer zurück. Und irgendwann kam dann der Moment, in dem wir völlig unverhofft gemeinsam Tränen lachten. In diesem Moment wusste ich es: wir sind über den Berg.
»Aha, vermarktest du jetzt deine Krisen?« Wer das warum gefragt hat und meine Antwort darauf habe ich heute spontan aufgeschrieben. Den Artikel findest du auf dem Blog & den Link dahin in meinem Profil ❤️
Einfach nur himmlisch. 😍🥰 • • • #deutschland #germany #visitgermany #schweden #sweden #visitsweden #deutschlandliebe #schwedenliebe #himmel #abendstimmung #wolkenbilder #wolkenhimmel #abendhimmel #wolkenliebe #gutenacht #traumhaft #beautiful #skyphotography #lebenlieben #träume #glücksmomente #himmelsblau #innereruhe #blickgenhimmel #gedankenliebelei #achtsamkeit #schönhier #liebs
Danke an @papilateur fürs Kind bespaßen 🏊🏻♂️, so dass ich alleine im Strandkorb sitzen und lesen 📘 (oder Selfies 🤳🏻 machen 😂) kann. Das ist ein Learning für mich nach einigen Jahren Familie 👨👩👦 sein (und hier bei Insta bei anderen Familien mitlesen): im Urlaub nicht immer auf Teufel komm raus ALLES zusammen machen müssen und auch mal loslassen. #gedankenliebelei #lesenimstrandkorb #urlaubsmodus #urlaubmitkind #strandkorbliebe #cuxhaven #cuxhavendöse #cuxhavenstrand #goldengelchenontour
Jeder Schritt. Jeder Atemzug. Jeder noch so kleine Farbtupfer inmitten der Natur. Nichts kann verändern, was ist. Aber all das kann der Schwere Leichtigkeit schenken, das Dunkle erhellen und dem Moment Frieden geben. #lüneburgerheide #heidschnuckenweg #naturephotography #heidekraut #ohnefilter #gedankenliebelei
STAY WILD BOY 💫 … immer den Abenteuern entgegen. Mutig & neugierig, wild und leidenschaftlich. „Mama, Ich hatte ne richtig gute Zeit und freu mich voll auf neue Abenteuer. Ich schaff das, das wird gut“ - mit leuchtenden Augen, Vorfreude im Bauch und dieser unbändigen Neugier sitzt du am Tisch und sagst den Satz schon fast beiläufig zu dir selbst. Mein Herz ist übervoll. Das letzte Jahr war hart. Für dich, für mich. Schule war hart. Und jetzt sitze ich hier und platze vor Stolz. Du wirst das schon machen, gut machen, weil du weißt, das du so wie du bist, mit allem was du kannst und tust, gut bist, genau richtig bist. Unabhängig von Schulformen, System & Erwartungen anderer… YOU ROCK WILDBOY #loveyoutothemoonandback #jungsmama #mumlife #neuerabschnitt #tschüssgrundschule #momoftwo #twinmom #gedankenliebelei #wildboy #schulkind #nextlevel
Übermorgen werde ich 35. Und ich habe mich eine ganze Weile gefragt, wie man wohl ist mit 35. Mit 35, wenn alles so ganz anders lief, als ich es mir vorgestellt hatte? Wenn alle engen Freund/innen Kinder haben. Wenn niemand mehr Zeit hat, die Dinge zu tun, die wir mit Mitte 20, Anfang 30 taten. Mit 30 fühlte ich mich so angekommen. Ich war gefühlt endlich in dem Alter, das schon so lange zu mir und meiner Persönlichkeit passte. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich nicht alt und ich habe grundsätzlich gar kein Problem mit dem Altern – ich weiß, dass älter werden ein Privileg ist. Aber in der Mitte meiner Dreißiger habe ich meinen Platz einfach noch nicht gefunden. Statt mich auf die Suche zu begeben, habe ich mich entschieden, einfach zu sein. Einfach zuzulassen, was da kommt. Alte Überzeugungen hinter mir zu lassen. Altes, was ich für meine Persönlichkeit hielt, sich am Ende aber als ein vertrautes Korsett aus Erwartungen anderer an mich entpuppte, loszulassen. Und mich selbst zu überraschen. Wie ist man wohl mit 35? So wie ich bin. Ich selbst definiere mit, wie man mit 35 ist. Denn Mitte 30 ist am Ende das, was ich draus mache. Und mit dieser Aussicht kann ich es eigentlich kaum erwarten.
Augenblicke genießen 😌… . . . #zuhause #abend #sonnenuntergang #momente #genießen #hundefamilie #wahlheimat #portadelmare #italien #selbstbestimmtleben #gutertag #dankbar #glücklich #zufrieden #gedankenliebelei #🥰
Mir passt keine meiner alten Hosen mehr. Weil mein Essverhalten stark mit meiner Gefühlswelt verknüpft ist und, naja, wessen Gefühle sind in den letzten beiden Jahren nicht Achterbahn gefahren? Aber ich ziehe ja sowieso viel lieber Kleider an. Wenn ich sitze, hab’ ich eigentlich immer mindestens ein Bein mit auf dem Stuhl. Nur in feinen Restaurants lasse ich das, aber da bin ich sowieso nicht so gerne. Jemand, dem ich (wirklich) wichtig bin, sagte mal „Reich kannst du noch werden, aber vornehm nicht mehr!“ und, naja, vornehm zu sein, finde ich für mich irgendwie auch gar nicht so erstrebenswert. Ich hab’ mir im Dezember spontan die Haare gefärbt, weil mir die letzten beiden Jahre echt viele störrische, graue Haare beschert haben und ich dafür irgendwie doch noch nicht ganz bereit bin. Und dann sehe ich wieder eine junge Frau, die ungefärbt drüber steht und bereue es ein bisschen. Meine Sprunghaftigkeit habe ich übrigens von meiner Mama. Im Moment fühle ich mich vor der Kamera nicht ganz so wohl, aber dann dachte ich mir, dass ich genau das eben jetzt gerade bin. Einen knappen Monat vor meinem 35. Geburtstag. Und genau davon soll es auch Fotos geben. Also wollte ich gestern eigentlich ein schönes Selbstportrait von mir machen. Am Ende gefiel mir dieses hier am besten. Das, auf dem ich ungeschminkt ein Testbild gemacht habe, um zu schauen, ob das Licht ausreicht. Da sehe ich aus wie ich und auf allen anderen Fotos irgendwie nicht so sehr. Das bin ich. Nicht immer ganz mit mir im Reinen, aber das ist schon ok so.
Ich glaube, Ostern war für mich ein Drehpunkt. Ich schrieb Tage davor eine Liste, was es alles geben soll, ging in aller Ruhe einkaufen, deckte den Tisch und stand zum ersten Mal seit 2019 wieder morgens um 6 aufgeregt in der Küche, um das Frühstück für unsere Gäste vorzubereiten. Gut aufgeregt. Sehr gut aufgeregt. Ich war voll in meinem Element. Dazu kam, dass ich abends auch meine erweiterte Familie wieder sah. Und seitdem bin ich wie ausgewechselt. Wie aufgetankt. Ich glaube, das trifft es gut. Verrückt, wie sehr wir Menschen es brauchen, wir selbst sein zu können. Und wie schnell wir darunter leiden, wenn wir das nicht können. Wenn wir nur funktionieren. Ich wünsche dir heute, dass du du selbst sein kannst. Wenn auch nur für einen kleinen Augenblick ❤️ #gedankenliebelei
Stürmische Zeiten Wie oft gab es im Leben schon stürmische Zeiten, in denen man glaubte entwurzelt zu sein. Wie oft mag einen das Gefühl beschleichen, dass dieser Sturm des Lebens wohl nie vorübergehen wird. Ganz urplötzlich ist alles wie weggeblasen. Zurück bleibt ein Gefühl der Selbstwirksamkeit, ein gewisser Stolz, dass man jene Zeiten gemeistert hat. Eine neue Art Vertrauen in sich selbst und ins Leben. Positive Zuversicht auch in künftigen Stürmen standhaft zu bleiben und den darauffolgenden Sonnenschein, die Farbenpracht des Regenbogens, umso mehr schätzen zu können. #trainyourom #gedankenzumheutigentag #sturm #sturmdeslebens #entwurzelung #standhaftbleiben #selbstwirksamkeit #selbstvertrauen #vertraueninsleben #vertrauen #allesgehtvorbei #alleswirdgut #dubistsovielstärkeralsdudenkst #zuversicht #philosophieren #gedankenliebelei #tiefgang #sinn #namaste #om
Schon vor der Pandemie wusste ich, was für ein riesiges Privileg es ist, einen Garten zu haben. Und dann noch einen direkt am Haus. Während des ersten Lockdowns bekam ich ein immer größeres, schlechtes Gewissen, wenn ich unseren Garten zeigte, weil ich voller Mitgefühl an all die Menschen dachte, die ohne Garten, ohne Terrasse, ohne Balkon, vielleicht ggf. noch in viel zu kleinen Wohnungen eingesperrt waren. Ich bekam tieftraurige und teilweise bitterböse Nachrichten von ein paar dieser Menschen und zog mich zurück. Ich wollte und möchte schließlich inspirieren und nicht frustrieren. Ich erzählte euch über Jahre von unserem unerfüllten Kinderwunsch und dem Prozess des Verarbeitens, teilte im letzten Jahr mit euch, dass wir uns von unserem Wunsch verabschieden müssen und zeigte euch, wie es für uns nach vielen schmerzhaften Jahren wieder bergauf ging. Ich teilte Fotos von unserem Neffen und bekam wieder tieftraurige und teilweise bitterböse Nachrichten. Von Menschen, die eben noch nicht so weit waren oder keine Kinder in ihrem Umfeld hatten. Ich bekam meinen Schmerz abgesprochen – es gäb’ keinen Grund zu jammern, weil ich ja schließlich wenigstens Tante sein konnte. Ich verstehe rational, dass solche Nachrichten nur aus Schmerz entstehen. Und trotzdem zog ich mich wieder zurück. Mir hängt es Wochen nach, wenn mir jemand per Nachricht unterstellt, das was ich hier schreibe, klinge ja ganz nett, aber die Realität dahinter sei es nicht. Mit jedem Thema, das ich hier anspreche und teile, erreiche ich immer viele, die ich damit inspiriere und einige, die ich damit in irgendeiner Weise unter Druck setze oder traurig oder wütend mache. Und wieder einmal ist mir der Garten mein bester Lehrer. Dem ist es völlig egal, was jemand über ihn sagt. Er macht, was er soll, in seinem Tempo. Im Winter sammelt er Kraft, im Frühling geht dann alles ganz schnell. Dem Kirschbaum ist es egal, ob jemand seine weißen Blüten nicht mag. Er schert sich nicht darum, ob jemand vielleicht allergisch ist. Oder Kirschen nicht mag. Er produziert erst Blüten, dann Blätter, dann Kirschen. Jahr für Jahr. Denn das ist, wofür er da ist. Vorbildlich.
Was mir an diesem Wochenende gut getan hat? Alle Social Media Apps löschen, mich einmal am Tag auf tagesschau.de über die Geschehnisse zu informieren und mich mit Menschen zu umgeben, die sich wie eine kuschelige Decke anfühlen. Kaffee in der Sonne. Und die erste Gartenarbeit. Das Gehirn ist nicht dafür gemacht, 24/7 mit schrecklichen Nachrichten versorgt zu werden. Ab und zu braucht es auch mal ein wenig Zeit zum Verarbeiten. Deshalb an dieser Stelle: Du bist kein schlechter Mensch, wenn du die Dosis herunterschraubst. Es ist ok, wenn du dich schützt.
Macht ..., brauchst du nur, wenn du etwas Bößes vorhast hast. Für alles andere reicht Liebe ... ❤️ -Charlie Chaplin- 🕊️🕯️🕊️🕯️🕊️🕯️🕊️🕯️🕊️ #esgehtunsallean #füreinanderdasein #füreinandereinstehen #hilfsbereitschaft #beistand #fürhilfsbereitschaftundbeistand #herzensgruß💕 #fürmehrherzlichkeit💕 #vollergutergedanken #gedankenliebelei
Kuntergrau & dunkelbunt ❤️
Jemand, den ich lange nicht gesehen habe, fragte mich vor ein paar Tagen, wie es mir geht. Und ich schrieb: „Ich bin ok. Nicht mehr ganz die alte und noch nicht sicher, wer ich stattdessen werde.“ Und dann fiel mein Blick auf das Kintsugi Set, das mir meine Freundin zu Weihnachten schenkte. Kintsugi. Das ist eine traditionelle japanische Reparatur-Methode für zerbrochene Keramik. Die einzelnen Stücke werden wieder geklebt und die Risse werden mit einer Masse aufgefüllt, in die feinstes Pulvergold eingearbeitet wird. Das sorgt dafür, dass das Stück das eben noch kaputt war, dann wertvoller ist, als vorher. Ich weiß schon, welche Schüssel ich damit repariere. Und ich? Ich suche noch nach manchen Stücken von mir. Stücke, die ich dann sachte wieder ankleben und mit Gold auffüllen kann. 📷 @nathaliescholl_photography
Ich wünsche euch und mir viele, viele warme Momente im neuen Jahr. Dass wir wieder aus unseren Schneckenhäuschen kommen und uns lebendig fühlen. Dass der Druck abfällt und sich in fliegendes Konfetti verwandelt. Ich wünsche mir und euch Lagerfeuer mit den Menschen, die uns zuverlässig ein gutes Gefühl geben. Ich wünsche uns, dass wir so sehr lachen müssen, dass uns der Rotwein aus der Nase schießt. Ich wünsche uns allen ein Aufatmen. Von Herzen ❤️
Weihnachten 🎅🏼 Weihnachten sind diese Tage im Jahr Wo entweder jeder verrückt wird Scheidungen eingereicht Sich viele ins Bett legen und erst aufstehen wenn alle Feiertage vorüber Sich Familien treffen und in aller munde Weihnachtslieder trällern Familien sich gar nicht sehen da davor der größte Krach entsteht Kinder Wochen lang schon nervös sind wegen tausenden Geschenken Kinder sich Gedanken darüber machen ob sie überhaupt ein Geschenk bekommen könnten bei zwei schon die Dankbarkeit unaussprechlich ist oder ein warmes Essen oder evtl nicht Kartoffelsalat wienerle und Ketchup. Weihnachten ist aber auch das glitzern der Bäume Die stille das ruhige das besondere dieses nachdenken die Gedanken wie ein war Weihnachten für mich als Kind ? Als Teenie ? Wie ist es für mich als Erwachsener ? Oder als Oma oder Opa ? Wie ist Weihnachten für jeden einzelnen ?? Weihnachten ist für mich , Ruhe , mein Baum , zu viert , gutes Essen , keine Hektik und keinen zeit Druck Weihnachten 🎅🏼 2021 #weihnachten #geschenke #konsum #gedankenliebelei #picture #christbaum
So sah es hier im letzten Jahr aus. In diesem Jahr sitze ich hier einen Tag vor Heiligabend im Renovier-Chaos, das das geplante Kinderzimmer-in-ein-Gästezimmer-umwandeln-und-plötzlich-planten-wir-die-ganze-Wohnung-um mit sich brachte. Kein Baum, keine Lichterketten, keine Plätzchen (die mussten wir nach einem Glasscherbenunfall leider alle wegwerfen). Aber naja, es warten zehn Sorten feinster Käse, Meersalz- und Trüffelbutter im Kühlschrank darauf, morgen zu meinem Bruder, meiner Schwägerin und unserem Neffen gebracht zu werden. Aperol und Gin stehen kalt und wir freuen uns auf gemütliche Tage zusammen. So sah es hier im letzten Jahr aus. Und noch vor einem Jahr war mein größter Wunsch, das nächste Weihnachten mit Kind zu feiern. Mein Bruder erfüllte mir diesen Wunsch. So ganz anders als erwartet, aber zum ersten Mal seit Jahren freue ich mich wieder auf's Fest. Das beste Geschenk für mich? Dass wir über den Berg sind. Dass die schlimmsten Jahre des unerfüllten und verabschiedeten Kinderwunsches hinter uns liegen. Dass es nicht mein Kind sein muss, mit dem ich Weihnachten feiere. Dass wir durchgehalten haben ❤️ Für den Fall, dass du gerade mittendrin steckst: Es kann besser werden. Halte durch!
So, wie man sich unweigerlich verändert, wenn man ein Kind bekommt, verändert man sich auch, wenn man den Kinderwunsch loslässt. Das alte Leben, das man sich für sich ausgemalt hat, wird nicht kommen und macht stattdessen Platz für ein neues. Eine neue Zukunft. Und in der Gegenwart, mitten im Prozess des Loslassens mag es sich vielleicht noch (zu) oft so anfühlen, als ob man mit einem Graustift malt, aber für die Zukunft legt man sich schon einmal die schillerndsten und buntesten Farben bereit. Ganz andere Farben als gedacht, aber anders schön. Für uns ist das Loslassen und Stifte für die Zukunft bereit legen mit einer großen Renovierung verbunden. Statt Sterne aufzuhängen, schwingen wir die Pinsel. Aus dem Zimmer, das ein Kinderzimmer hätte werden sollen, wird ein Zimmer für all die Gäste, die wir noch einladen und mit denen wir das Leben feiern wollen. Der Rest der Wohnung wird wild durch getauscht oder bekommt eine Generalüberholung. Alles ein bisschen neu. Gegen den Grauschleier. Für eine neue Zukunft. Für uns ❤️ In diesem Jahr ist das Chaos, das hier gerade herrscht, genau richtig. Und im nächsten Jahr hängen wir dann wieder Sterne auf.
Kennst du das Bedürfnis, Gefühle lösungsorientiert verarbeiten zu wollen? Traurig oder wütend zu sein und nach einer Lösung zu suchen, die sofort zu einem besseren Gefühl führen soll? Manchmal geht das. Manchmal ist das Gefühl aber zu groß. Dann nimmt es dich ganz ein und verlangt danach, eben gefühlt zu werden. Egal, ob der Verstand etwas anderes sagt. Egal, ob es weh tut. Es möchte gesehen werden. Und sobald wir es umarmen, löst es sich Stück für Stück auf. Mal ganz schnell und mal ganz langsam – aber am Fühlen führt kein Weg vorbei ❤️ #gedankenliebelei
Ich habe lange nicht mehr über unseren unerfüllten Kinderwunsch gesprochen. Heute habe ich spontan darüber geschrieben, wie es uns in den letzten Monaten ging und wie es uns jetzt grade geht. Ein Kinderwunsch Update. Den Link zum Artikel findet ihr in meinem Profil ❤️
Für das krampfhafte immer in allem etwas gutes sehen und positiv bleiben müssen, gibt es einen Namen: Toxic positivity. Es ist gut, eine positive Grundhaltung zu haben, keine Frage. Aber wenn wirklich schlimme, erschütternde Dinge passieren, wie zum Beispiel der Tod eines nahestehenden Menschen oder Tieres, ein Jobverlust mit damit verbundener Existenzangst, ein unerfüllter Kinderwunsch, das Zerbrechen einer Beziehung oder Freundschaft und alles, was das eigene Weltbild erbeben lässt, ist »Du musst/Ich muss positiv bleiben!« oder »Du musst/Ich muss das Gute sehen!« einfach nur pures Gift und ein optimaler Nährboden für Depressionen. Ich mag aber diese negative Schublade, in die die toxische Positivität gesteckt wird, nicht. Auch toxic positivity hat irgendwo ihren Ursprung. Das ist einfach ausgedrückt auch nur ein Verhaltensmuster, um Löcher zu stopfen... Wer nie erlebt hat, dass Gefühle ernst genommen werden, traut sich irgendwann nicht mehr, sie zuzulassen. Die Absicht dahinter, ist eine gute. Aber auch hier gilt: Gut gemeint ist leider nicht immer gut gemacht. Es geht nicht darum, immer positiv zu sein und es geht nicht darum, immer am Boden zerstört sein zu müssen, wenn etwas Schlimmes passiert. Es geht einzig und alleine darum, wahrzunehmen, was wirklich in einem vor sich geht. Darum, zu weinen, wenn einem danach ist und darum, zu lachen, wenn einem danach ist. Es geht darum, aufrichtig zu sein. Authentisch. Echt. Und das anderen und vor allem auch sich selbst zuzugestehen. Es ist ok.
Eines Tages möchte ich dir meine Hand reichen und dich in meine Arme schließen. „Mach mal ne Faust in die Tasche..“ schnell gesagt und oft gemacht. Sprichwörter haben alle ihre Berechtigung. Was heißt es eine Faust in die Tasche zu machen? Nicht zu reagieren, Gefühle verdrängen oder einfach nur zu schweigen,.. weil man sich nicht trauet, einem der Anstands es verbittet oder man in einer Situation einfach überfordert ist. . Wenn die Faust aber ständig in der Tasche ist, wird es irgend wann sehr schwer etwas gutes oder schönes damit zu greifen. ☀️ #gedanken #gedankenliebelei #hände #handinhand #gänseblümchen #miteinander #trauer #vergebung #vermissen #umarmung #fotografie #depressionen #canonphotography #nature #naturephotography #metime #sinnfluencer #photography
Am Mittwoch waren wir zum ersten Mal in diesem Jahr auf dem Wochenmarkt. Wir suchten uns am Käse-Stand vier Sorten aus, die Frau hinter der Theke riet uns, die eine Sorte in etwas Butter in der Pfanne anzubraten. That‘s the spirit. Bei der griechischen Feinkosthändlerin deckten wir uns mit Oliven, Peperoni, gefüllten Pilzen, einem Aufstrich, dicken Bohnen in Tomatensauce und Fladenbrot ein. Beim italienischen Feinkosthändler suchte sich @michiburck eine Trüffelsalami aus. Es war ein Fest! Ein Essen, das der Seele gut tat. Und genau das ist es, wovon wir alle gerade etwas mehr gebrauchen können. Von den Momenten, die der Seele gut tun ❤️
Ich sehe dich. Deine Ängste. Die ganz großen und die winzig kleinen. Deine Zweifel. Dein Gefühl, die Dinge nicht so gut im Griff zu haben, wie alle anderen. Ich sehe dich. Und du bist damit nicht allein. ❤️
Kurzer Reminder für dich, wenn du es gerade brauchst: es ist ok, wenn gerade nichts ok ist ❤️
Ich durchlaufe mit der Erstellung meines Online-Kurses gerade sämtliche Phasen eines kreativen Projektes. Gestartet bin ich höchst motiviert mit einer Idee. Jede freie Minute investierte ich. Investierte mich. Ich war im Flow. Fühlte mich unbesiegbar. Dann, eines morgens, kam plötzlich meine alte Bekannte. Die Panik. Die Luft blieb mir weg. Ich fragte mich, wie ich jemals schaffen sollte, was ich mir vorgenommen habe. Es ist zu viel. Nach der Panik kamen die Selbstweifel. Es ist nicht nur zu viel. Ich bin auch zu wenig. Ich bin nicht gut genug. Und jetzt. Jetzt geht es langsam wieder bergauf. Schritt für Schritt. So lange, bis ich wieder im Flow bin. Unbesiegbar. Keine der Stationen ist die Endstation. Wenn ich dort nicht aussteige. Jede gehört dazu. Jede möchte gesehen werden. Jede trägt ihren Teil dazu bei, dass das Ergebnis am Ende gut wird. Aber um gut zu werden, muss es ein Ergebnis geben. Und ein Ergebnis gibt es nur, wenn ich weitermache. Trotz der Panik. Trotz der Selbstzweifel. Solange, bis es sich wieder gut anfühlt. So wie jedes Mal. Auch dieses Mal. Und auch bei deinem Projekt ❤️ #gedankenliebelei
Im Moment schaue ich alle meine Fotos, die ich gemacht habe, an und sehe die Fehler. Ich sehe, welche Regeln ich nicht beachtet habe. Das kommt mit der Arbeit am Fotografie Online-Kurs automatisch. Tatsache ist allerdings, dass ich meine Fotos weiterhin mit Liebe betrachte. Da ist keinerlei Drang, perfekt in dem zu sein, was ich mache. Und das finde ich nicht selbstverständlich. Hier, bei meiner Fotografie sind das, was ich weiß und das, was ich fühle im Einklang. Meine Fotos sind genug. Auch und gerade dann, wenn sie Regeln brechen. Ich glaube, das liegt an einem Satz, den mir ein wunderbarer Lehrer in meiner Ausbildung in Bezug auf Designgrundlagen mit gab. »Lern die Regeln. Und dann brich sie.« Es ist so wichtig, zu wissen, was man tut. Und es ist genauso wichtig, loslassen zu können. In der Fotografie geht es nicht um Perfektion. Eigentlich geht es nie um Perfektion. Sondern um die Liebe, die man in das steckt, was man tut. #gedankenliebelei
Wie geht es dir? Also ganz ehrlich? Ohne »Ach, eigentlich ganz gut!«-Antwort-Floskel, wenn es nicht so ist. Oft möchte man sich seinem Gegenüber nicht zumuten. Die Stimmung nicht kippen lassen. Aber wem erzählt man denn dann, wie es einem wirklich geht? Wer weiß, was wirklich in einem vorgeht? Ich frage mich das mittlerweile jeden Tag selbst. »Nadine, wie geht's dir heute? Was brauchst du?« Die Sache ist nämlich die: wenn wir uns selbst das fragen und uns um uns kümmern, ist da immer jemand, der nach uns schaut. Du selbst weißt nämlich am besten, wie du dich fühlst und was du brauchst. Du musst dir nur gut zuhören ❤️ #gedankenliebelei
Gerade verbringe ich jede freie Sekunde damit, an meinem Fotografie Online-Kurs für Anfänger zu schreiben. Ich bin richtig im Flow, es geht mir leicht von der Hand, ein Kapitel nach dem anderen setzt sich zusammen, ein Modul nach dem anderen füllt sich langsam. Weitere Ideen formen sich bei der Ausarbeitung, runden dieses Riesenprojekt immer weiter ab und verpassen dem Online-Kurs den Liebelei'schen Stempel. Meine Handschrift. Es läuft gerade wirklich gut. Und dann ist da dieses Gefühl, ich müsste den Blog weiterhin regelmäßig mit Neuem befüllen. Ich müsste mal ein neues Video veröffentlichen. Ich müsste alles gleichzeitig machen. Und das funktioniert eben nicht. Ich habe nur eine bestimmte Menge Energie zur Verfügung und mit der kann ich gerade nicht haushalten. Ich MUSS diesen Flow ausnutzen, lasse alles in den Online-Kurs fließen und tanke zwischendurch ohne schlechtes Gewissen wieder Energie auf. Am Rhein, im Garten, beim Kaffee mit einer Freundin. Es gibt da noch eine Stimme in mir, die mehr von mir erwartet. Aber sie wird immer ruhiger und immer leiser, denn die Argumente der Gegenstimme sind gut. Und die sagt »Kümmer dich gut um dich!« ❤️ #gedankenliebelei
Vor etwa einem Jahr hielt ich einen Vortrag über meine Arbeit als selbstständige Bloggerin in einem großen Unternehmen. Da saßen etwa 25 Leute aus dem Marketing, aus dem Vertrieb und aus der Personalabteilung und gegen Ende fragte mich jemand, wo ich mich denn in fünf Jahren sehe. Meine ehrliche Antwort: ich habe keine Ahnung. Die Sache ist nämlich die: hätte ich vor fünf Jahren einen Plan gemacht und den akribisch befolgt, würde ich heute nicht das machen, was ich eben mache. Hätte ich vor zehn Jahren einen Plan gemacht, hätte ich mir nicht mal ansatzweise zugetraut, was ich heute mache. Ich hätte mich mit weniger zufrieden gegeben. Ich hätte die Türen, die sich unterwegs geöffnet haben, vielleicht übersehen und wäre nicht durch gegangen. Es kam immer eines zum anderen. Schritt für Schritt. Genau so wenig möchte ich heute ein Ziel für in fünf Jahren festlegen. Wer weiß denn schon, was sich bis dahin ändert, welche Türen sich öffnen oder was ich noch lerne. Pläne macht der Verstand. Aber mein Kompass ist meine Intuition. Die ist hungrig. Und die flüstert mir täglich ins Ohr, worauf ich Lust habe. Genau das mach ich dann. Trotz Angst. Trotz Scham. Gerade deshalb. Weil ich mich von denen nicht lähmen lassen möchte. Auch in den nächsten fünf Jahren. Und allen, die hoffentlich folgen. Das ist eigentlich der einzige konkrete Plan, den ich habe. Und das ist gut so ❤️ #gedankenliebelei
Seit ich im Oktober 2018 über unseren unerfüllten Kinderwunsch und die Geschichte dahinter geschrieben habe, bekomme ich (auch heute, fast zwei Jahre später noch) sehr, sehr viele Nachrichten zu genau diesem Thema. Nachrichten von Betroffenen, die mir ihre ganz eigene Geschichte erzählen – teilweise zum ersten Mal überhaupt. Aber auch Nachrichten von Menschen, die mir schreiben, dass sie durch mich eine ganz andere Sichtweise bekommen haben oder gerne wissen würden, wie sie mit Betroffenen im Umfeld umgehen können. Ein paar der Dinge, die ich mir von meinem Umfeld wünsche bzw. gewünscht habe, habe ich nun auf dem Blog zusammengefasst. Natürlich sind das keine allgemeingültigen Regeln, da ich nur aus meiner Sichtweise schreiben kann, aber vielleicht ist diese Auflistung eine kleine Hilfe für jemanden, der Betroffenen mit unerfülltem Kinderwunsch nahe steht. Wer selbst betroffen ist und etwas ergänzen möchte, darf natürlich, gerne auch anonym, entsprechend auf dem Blog kommentieren. Den Link zum Artikel findet ihr in meinem Profil.
Ich kümmere mich im Moment ziemlich gut um mich selbst. Ich nehm mir viel Zeit dafür, mir meine Mahlzeiten zuzubereiten. Ich achte auf die Zeichen, die mir mein Körper gibt und respektiere meine Grenzen, die oft viel früher erreicht sind, als ich mir wünschen würde. Ich behandle mich gerade selbst die meiste Zeit so, wie ich auch eine Freundin oder sonst jemanden, den ich liebe, behandle. Manchmal zeige ich euch Ausschnitte davon in meiner Story. Ausschnitte, davon, wie ich es mir schön mache. Und manchmal fühlt es sich ein bisschen falsch an, euch in meiner Story ein Foto von den brennenden Kerzen auf unserer Terrasse zu zeigen, wenn mir eine halbe Stunde später die Tränen über meine Wangen laufen. Tränen, weil ich mir eigentlich etwas anderes wünsche. Ich kümmere mich im Moment ziemlich gut um mich, weil ich es brauche. Selbstfürsorge fühlt sich manchmal aber gar nicht so gut an, wie sie von außen aussieht. Und dann ist es das wichtigste, es trotzdem zu tun. Sich um sich zu kümmern. Anzunehmen, was ist. Anzunehmen, wer du eben jetzt gerade bist ❤️ #gedankenliebelei
Ich wäre gerne super sportlich, esse aber lieber. Am allerliebsten Spaghetti Bolognese. Oder eine Scheibe frisches Brot mit Frischkäse und Schnittlauch. Ich bin verheiratet mit meiner Jugendliebe. Mein Gedankenkarussell steht nie still, ich strebe aber immer nach dem Glück. Deshalb bin ich auch schon seit über zehn Jahren meine eigene Chefin und verdiene seit 2016 mein Geld mit dem, was ich liebe – dem Bloggen und der Fotografie. Ich trinke zu viel Kaffee. Meistens schwarz. Mittlerweile immerhin koffeinfrei. Ich bin Frühaufsteherin und Frühinsbettgeherin und benutze mein Besteck falsch herum. Außerdem habe ich eine Rechts-/Linksschwäche und stehe auf Kriegsfuß mit dem Bügeleisen. Die ersten Blumenzwiebelspitzen im Frühling machen mich glücklich. Ich liebe das Gärtnern und laue Sommerabende mit meinen Liebsten. Meine Haare machen grundsätzlich, was sie wollen und selten das, was ich will. Ich stehe auf selbst gepflückte, wilde Wiesenblumensträuße und nehme es dem Herbst immer ein kleines bisschen übel, dass er das Ende des Sommers bedeutet. Aber wenn er dann da ist, mag ich ihn doch. Und auf das erste Feuerknistern in unserem Kachelofen freue ich mich auch jedes Jahr. Ich mag keinen Smalltalk – bin da auch völlig unbegabt und blühe in Gesprächen erst so richtig auf, wenn es tiefgründig wird. Das Fotografieren habe ich erst spät für mich entdeckt, aber dafür liebe ich es jetzt umso mehr! Und genau deshalb mag ich es auch so gerne, anderen in meinen Workshops das Fotografieren beizubringen. Das bin ich und ich freue mich sehr, dass du hier bist! Worum es hier geht? Dreierlei Liebelei ist ein Inspirations-, Food- und Lifestyle-Blog, auf dem ich seit Anfang 2011 über alles, was das Leben meiner individuellen Meinung nach schöner macht, schreibe. Hauptsächlich sind das in meinem Fall Selbstfürsorge, Entschleunigung und das Streben nach Glück. Ich möchte euch hier ermutigen, euch eine gute Zeit zu machen. Es etwas langsamer anzugehen, euch vielleicht etwas Gutes zu kochen, ein paar Kerzen anzuzünden, ein paar Blumen zu pflücken, Freunde einzuladen – euch eben gut um euch selbst zu kümmern und dafür zu sorgen, dass ihr euch gut fühlt! ❤️
Ich weiß ziemlich genau, dass es das Fotografieren ist, das meinen Blick auf hübsche Kleinigkeiten schärfte. Ich meine: wie perfekt reflektiert dieses Johannisbeergelee das Licht? Wie perfekt spielt der Schatten des Holunderstrauchs im Vorgarten mit den Vorhängen in meinem Büro? Und wie perfekt ist dieser kurze Augenblick, wenn die Morgensonne mit den Blättern der Bäume tanzt? #FokusaufdieLiebeleien
Zum Glück leben wir auf dem #Land !!! Warum ? Genau zu dieser #Corona #zeit bin ich Tag täglich darüber froh. Kinder können an den #Main wir können ein #wandern wir können tief #durchatmen leben #geschützter bekommen vom #stadtleben definitiv nichts mit oder nur kaum. Unsere #Kinder werden es uns irgendwann danken das wir uns genau für dieses #landeier #leben entschieden haben. Für mich selber war es die beste #entscheidung vor 11 Jahren wieder aufs #land zu ziehen. Jetzt würde mich interessieren ? Wie würdet ihr euch entscheiden #Stadtleben oder #Landleben ? Klar , in einer Stadt lebt es sich komplett anders. Bekommst alles zu jeder Tageszeit. Steigst hier in Bahn und steigst dort wieder aus. Die Wege sind kürzer. Cafés , Bars alles an größeren Flecken verteilt in kleineren Wegen. Jedes Leben hat seine vor und Nachteile und jeder macht sich es dort schön. Auf seine besondere Art und Weise ❤️ #gedankenliebelei
Nachdem ich nicht mal ansatzweise meine ambitonierten Pläne, die ich Anfang 2019 für das vergangene Jahr machte, umsetzen konnte, ist mein Kopf jetzt gerade einfach leer. Wobei: leer wäre ja eigentlich ganz schön. Da sind zwar keine ehrgeizigen Pläne und Ziele, dafür aber die Stimme des Zweifels. Ich kenne diese Stimme so gut, die mir mal zuflüstert, mal laut ins Gesicht brüllt. Diese Stimme, die mir erzählt, alle anderen seien viel leistungsfähiger, viel belastbarer, stellen höhere Erwartungen an sich selbst, haben höhere Ziele. Funktionieren einfach besser. Warum es aber auch einfach mal ok ist, gar keine Pläne und Ziele für das neue Jahr zu haben, habe ich heute für euch in meiner Hallo 2020-Kolumne verbloggt ❤️ Den Link findet ihr in meinem Profil! Merci an @nathalie.mit.h_photography für das Foto von mir 😘
Mir fiel mein Job in diesem Jahr schwer. Und eine Weile lang dachte ich, es läge am Job. Und erst ganz langsam wurde mir bewusst, dass es nicht der Job ist. Dass ich es bin. Dass ich seit einer ganzen Weile eine Schwere mit mir herumtrage. Dass diese Schwere in alle Bereiche strahlt. Dass sie überall mit hinkommt, egal, wohin ich gehe und egal, was ich mache. Dass es zwar Momente gibt, in denen sich alles leicht, alles gut anfühlt, aber letztlich kommt die Schwere wieder. Nimmt Energie, die woanders fehlt. Fehlen ist ein gutes Stichwort. Das ist nämlich das Problem. Dass ich mich nicht vollständig fühle, obwohl ich rational weiß, dass ich vollständig bin. Wissen und fühlen sind aber zwei Paar Schuhe. Und noch vor einem Jahr hätte ich geschworen, dass mir das nicht passiert. Dass der Liebste und ich zu zweit das Beste aus unserer kleinsten Familie der Welt machen würden. Unsere Freiheit genießen. Aber es ist keine Freiheit, wenn sie nicht selbst gewählt ist. Es ist nicht so, dass es mir dauerhaft schlecht geht. Aber sie ist seit einer Weile eben mein Begleiter, die Schwere. Weil wir nicht wissen, ob sich unsere kleine Familie eines Tages vergrößern wird. Also nehme ich sie an, die Schwere. Gebe ihr Raum, ohne mich von ihr durchfluten zu lassen. Und zünde eine Kerze an für jede*n Einzelne*n von euch, dem*der es genau so geht! Ihr seid nicht alleine ❤️
Spürt ihr es? Wie hungrig ihr seid? Hungrig auf‘s Leben? Unser Verstand, unser Körper, unsere Seele – alles in uns möchte leben. Sich lebendig fühlen. Nicht einfach nur existieren. Existieren wir nur, dann verkümmern wir. Seelisch wie körperlich. Ich weiß sehr gut, wovon ich spreche. Hab‘ ich genau so selbst erlebt. Wobei: die Vergangenheitsform ist eigentlich unangebracht. Genau so erlebe ich es hin und wieder. Das Leben ist hungrig. Füttern wir es doch mit unserer Angst. Denn in den meisten Fällen steht einzig und allein die Angst zwischen uns und dem Leben, das wir uns für uns wünschen. Und für eine Zeit ist das ok. Wenn uns die Kraft für alles fehlt. Dann ist es ok, einfach nur zu existieren. Aber irgendwann wird es wieder Zeit. Dann füttern wir unser Leben mit unserer Angst. So wird die Stück für Stück kleiner und das Leben immer stärker. #gedankenliebeleivonnadine
Als ich am Wochenende meinen Ciabatta Teig knetete, war ich völlig im Moment. Ich bemerkte, dass ich an nichts Besonderes dachte, dass ich keine Eile hatte, dass es in diesem Augenblick einfach nur den Teig und mich gab. Meditatives Teig-kneten sozusagen. Gutes Gefühl! Da gibt es nämlich auch andere Zeiten. Die, in denen ich während des Knetens den Teig einfach nur aus dem Fenster werfen möchte, sauer auf mich selbst werde und mich frage, was ich mir dabei dachte, jetzt unbedingt selbst Brot backen zu müssen. Es ist der Anspruch, den wir an uns selbst haben, der uns Dinge machen lässt, die uns eigentlich zu viel sind. Und es ist die Angst vor der Verurteilung anderer, die vermeintlich alles leicht hinbekommen. Aber wer weiß das schon, ob es denen, die gefühlt alles perfekt auf die Reihe bekommen, nicht genau so geht? Ob sie nicht auch überfordert und unausgeglichen sind? Wieder ein Stück weg von den Anderen und dafür ein Stück mehr zu mir. Ein Leben, dass sich für mich tatsächlich gut anfühlt und nicht nur gut anhört oder aussieht. Ein kleines Beispiel: der Tisch soll nicht nur hübsch aussehen und das Brot nicht gezwungen frisch gebacken sein. Es soll sich richtig anfühlen. Entspannt. Ausbalanciert. Ohne Druck. Das konnte ich schon mal ein bisschen besser. Ich war schon sehr viel achtsamer im Umgang mit mir selbst – die Erkenntnis ist aber der erste Schritt zurück zu mir gewesen. Es gibt eben in Sachen Selbstfürsorge keine Ziellinie. Nur den Weg. Die lebenslange Reise. Die schaffen wir dann, wenn wir immer wieder auf's Neue auf uns hören ❤️ #gedankenliebeleivonnadine
»I wanted the kind of love, that you find in old book stores and quiet coffee shops.« Das stand auf einer Postkarte im @bookstorindenhaag und genau diese Art Liebe lag in der Luft des Bücherladen-Cafés. Liebe und pure Wertschätzung. Den sehr ausgewählten Büchern und Prints gegenüber. Den Kunden gegenüber. Den Mitarbeitern gegenüber, die in alle Ruhe Kaffee und liebevolle Sandwiches zubereiteten. In diesem Laden herrschte eine Atmosphäre, die mir die Tränen in die Augen trieb, als ich über einen dicken Bildband strich, dessen Papier eine ganz besondere Haptik hatte. Genau das! Das ist, was ich möchte! Und das ist, was Wertschätzung für sich selbst und andere mit einem macht ❤️ #gedankenliebeleivonnadine
»Warum du nichts Besonderes sein musst, um mit etwas Kreativem Erfolg zu haben« – das war vor einer Weile mal Thema meines Newsletters und diesen Text wollte ich gerne auch für alle zugänglich machen. Deshalb findet ihr ihn jetzt auf dem Blog – den Link dahin in meinem Profil oder gleich in meiner Story. Auf das ihn viele lesen und sich der eine oder andere dann traut, genau das zu machen, worauf er Lust hat ❤️ #gedankenliebeleivonnadine
Eigentlich geht’s immer nur um Gefühle. Alles, was wir uns wünschen, was wir erreichen und auf die Beine stellen möchten, wollen wir, um uns gut zu fühlen. Den Erfolg, die Follower, das viele Geld, das Haus, den Garten, das Kind, die Reise – achtet mal darauf, was ihr euch von euren Träumen eigentlich erhofft. Sobald einem das nämlich bewusst ist, ist es völlig absurd, das eigene Wohlbefinden für seine Ziele zu verspielen. Das kleine Glück kann nämlich auch um die nächste Ecke warten. Wenn wir da danach schauen und nicht erst irgendwo am Ende eines langen Weges. #gedankenliebeleivonnadine
Bäm! LAUT! wo ist die Ruhe? ▫️ Ruhig bin ich nicht. Also eigentlich schon 😅 ich bin mega schüchtern! Bis vor ein paar Jahren bekam ich schon mega Panik wenn ich nur irgendwo anrufen musste. Ich wirke für Außenstehende oder Fremde oft unsympathisch. Meine Mutter meinte mal zu mir, als sie mich zufällig an der Straße allein hat laufen sehen, dass ich ne ziemliche "Fresse zieh" (mit anderen Worten natürlich) 🤷🏼♀️ ▫️ Mittlerweile glaube ich eher dass es ne Art Unsicherheit ist. Nein, ich weiß es. Und die ist immer noch da. Man denkt zu viel darüber nach was andere von einem denken. Ich habe jetzt noch das Problem mich sprachlich richtig auszudrücken. Diejenigen die mich nicht richtig kennen könnten meine Ausdrucksweise oft falsch verstehen, dabei mache ich das nicht mit Absicht. Daher wirke ich vll auch oft in mich gekehrt und rede wenig um ja nichts falsches zu sagen. Kennt ihr das? 🙈 ▫️ Ich bin froh und glücklich mittlerweile die Familie und Freunde um mich zu haben die mich nehmen so wie ich bin. Die Unsicherheit hat sich nun etwas zurückgezogen, seit ich eine eigene Familie habe. Als Mama tritt man automatisch anders auf. Vielleicht wirke ich immer noch so (besonders wenn man wie ich wieder mit neuen Menschen konfrontiert wird - Kindergarten/Schule...etc.) aber ich muss ja nicht mit jedem befreundet sein 🤷🏼♀️😅 ▫️ Das wollte ich jetzt mal runterschreiben. Tut gut bestimmte Gedanken einfach mal raus zu lassen. Wie bei Dumbledore und seinen Erinnerungsfäden...🤣 ▫️ #wortzummontag #gedanken #overthinking #gedankenmachen #unsicherheit #selfie #thatsme #dasbinich #mama #familie #momlife #mamaleben #wiewirkeichwirklich #bäm #gedankenliebelei #ichbinich #unddasistauchgutso #laut #gelb #lieblingsfarbe #ruhevordemsturm #hashtagssinddoof #ichbrauchimmersolangefürhashtags
Ich / Wir heben jeden einzelnen Stein auf. Legen ihn bei Seite .... Werden unseren Weg weiter gehen .... Egal wieviel Steine im Weg liegen ... . Ich habe die letzten Monate viele Steine aufgehoben , angenommen , bei Seite gelegt. Auch die weiteren werde ich mit bedacht anpacken. . #gedankenliebelei
Manchmal scheint es, das Gute geht im Hass unter. ➖Prinz Pi #lassichsostehen #dayslikethese #black
Das #bibelteilen passt diese Woche gut zu mir. Die Frage nach wo bist du zu Hause stelle ich mir gerade oft. In 2 Wochen verlasse ich #nikolausberg . Nach 4 Jahren. Ich habe eine Wohnung für das "danach". Also. Ein Zimmer. Aber "zu Hause" ist für mich ein Gefühl. Das kann ich nicht mitnehmen. Das muss sich neu aufbauen. Klingt anstrengend, oder ? Fühlt sich zumindest so an. Aber : ich hab da jemanden, auf den ich mich verlassen kann. Zum einen hoffe ich auf tragende Hilfe in 2 Wochen :) und zum anderen - natürlich - Gott. Es wird gut werden. Da ist jemand, der kennt den Plan für mich . Und ich erfahre ihn schon früh genug. Und da wo er ist, kann ich zu Hause sein. Praktisch, dass er überall ist , he. :) #überzeugung #psalm #ps84 @ruach.jetzt #gedankenliebelei #glaubensfragen #bekenntnis #zuhause #heimat #suche #bewegung #umzug #glaubelilahoffnung
Da hat mich der Post von @pfarranfaengerin gestern doch ans #bibelteilen von @ruach.jetzt (der übrigens gerade auf der #lieblingsinsel @borkumde verweilt ! #neid) erinnert! Leute - ganz ehrlich. Ich mach mir Sorgen. Voll oft. Darum, ob es allen gut geht. Ums Klima #bewahrungderschöpfung. Um die großen und kleinen Krisen meiner #walfamilie. Ums Gelingen der Vorhaben, derer die ich mag. Und: gerade auch öfter mal um mich. Is so. Und dann kann ich eigentlich nur lachen über diesen Vers, der sagt: Caroline- lass es einfach. Mach dir keine Sorgen. Jaja. Danke. Aber: wenn ich mich bemühe, dann finde ich die Ruhe. Dann wird es wohlig gelb und ich kann mich auf diesen Zuspruch Gottes einlassen. Er kümmert sich. Um mich, die #wahlfamilie, die großen und kleinen Krisen. Und dann steh ich da und sage: Danke Gott. (Bild ist alt. Von #kircheunterwegs 2016 mit @lindaschmls in #sahlenburg ) #digitalekirche #gedankenliebelei #bibel #lk12 #sorgen #glaubelilahoffnung
Eigentlich weiß man es ja: die Menschen, die sich unmöglich verhalten, haben es am allernötigsten, dass man ihnen mit Offenheit, Freundlichkeit, Mitgefühl und Respekt begegnet. Das ist schwer genug. Noch ein bisschen schwieriger wird es, wenn man das Gefühl hat, sich selbst daneben zu benehmen. Wenn man im unpassenden Moment in Tränen ausbricht, völlig überreagiert oder seinem evtl. in der Situation etwas übertriebenen Ärger unkontrolliert völlig freien Lauf lässt. Genau dann, wenn das Gefühl aufkommt, wie man gerade reagiert, sei nicht in Ordnung: dann lohnt es sich, hinzuschauen. Dann lohnt es sich, Verständnis für sich zu haben und zu überlegen, wo das eigentliche Problem sitzt. Was in mir führt zu dieser Reaktion? Fühle ich mich nicht gesehen? Nicht akzeptiert? Nicht ausbalanciert? Genau dann, wenn es am schwersten ist, ist es am wichtigsten, sich anzunehmen. Sich selbst Offenheit, Freundlichkeit, Mitgefühl und Respekt entgegenzubringen. Und zuzuhören. Jedes Mal ein kleines bisschen mehr. #gedankenliebeleivonnadine #nadinesgartenliebelei
»Wie lernt man, wieder eigene Abenteuer zu erleben und voll und ganz im Jetzt zu sein? In dem man springt. Ins kalte Wasser. Handy aus der Hand, Pläne über Board und rein ins Leben.« Über meinen letzten Sprung ins kalte Wasser habe ich heute geschrieben! Den Artikel findet ihr auf dem Blog, den Link dahin in meinem Profil ❤️
Ich erinnere mich so so gut an diesen einen Moment, in dem mir klar wurde, was für ein Vorbild der Garten in Sachen »Loslassen« ist. Der Kirschbaum treibt in jedem Frühjahr zuverlässig aus, trägt den Sommer über sein schönstes Kleid und lässt im Herbst, wenn die Zeit gekommen ist, alles los. Voller Vertrauen. Im Wissen, dass es einfach richtig ist. Und dass seine Zeit wieder kommen wird. Er hält nicht fest, weder am guten, noch am schlechten. Er kümmert sich kein bisschen darum, dass es in der unmittelbaren Nähe Pflanzen gibt, die das ganze Jahr über grün sind. Er macht einfach das, wofür er da ist. Tag für Tag. Jahr für Jahr. Ohne Eile. Ohne Druck. In dem Tempo, das für ihn passt. Dieser Kirschbaum ist für mich die gute Seele unseres Gartens. Zurecht ❤️ #gedankenliebeleivonnadine #nadinesgartenliebelei
Integrität. So nennt es sich, wenn die persönlichen Werte mit dem eigenen Handeln und Denken übereinstimmen. Und je klarer mir meine eigenen Werte werden, desto öfter wird mir bewusst, wie riesig die Lücke zwischen einem Wert in der Theorie und der Umsetzung in der Praxis sein kann. Der Wert »Ehrlichkeit« zum Beispiel. Der gilt nicht nur für mein Gegenüber, der gilt auch dann, wenn es für mich wirklich unangenehm ist, die Wahrheit zu sagen. Oder wenn ich dadurch einen Nachteil habe. Wenn ich mich zum Beispiel für die Wahrheit schäme, finanzielle Einbußen hätte oder Angst davor habe, ehrlich zu sein. Ich kann aber von keinem Menschen verlangen, ehrlich zu sein, wenn ich es selbst nicht bin. Wenn das Ego vor den eigenen Werten steht. Seine Werte zu leben, fühlt sich nicht immer einfach an. Aber wenn ich bei mir bin, fühlt sich Integrität am Ende doch ziemlich gut an. Weil sie mich zu dem Menschen macht, der ich sein möchte. #gedankenliebeleivonnadine