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DEU: Ölübernahme auf die "Tirpitz" auf See. Die Ölbunker der "Tirpitz" werden über den Bug aufgefüllt, wobei schwimmende Schläuche des Tankers von ihr aufgenommen und mit den eigenen Brennstoffleitungen auf der Back verbunden werden. Die Schleppmannschaft ist beim Einholen des Steuerbordschlauchs vom Tanker zu sehen, während der Backbordversorgungsschlauch von der vorderen Führung der Ankerkette gestützt wird. . . ENG: Oil transfer to the "Tirpitz" at sea. The "Tirpitz"'s oil bunkers are filled via the bow, with the tanker's floating hoses being picked up and connected to the tanker's own fuel lines on the forecastle. The towing crew is seen retrieving the starboard hose from the tanker, while the port supply hose is supported by the forward guide of the anchor chain. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Wilhelmshaven. Dienstag 13. Mai 1930 Um 1000h machte die Emden an der Pier vor dem Verpflegungsamt fest, wo sie auch vor der Abreise gelegen hatte. Es war ein ziemlich schöner Morgen. Während des Reinschiffs (730-900h) passierten wir Wracktonne es in der Jade gesunkenen Panzerkreuzer “York”. Der Kommandant hielt eine kurze Abschiedsrede, in der er die Besatzung für Ihre Mitarbeit an dem tatsächlichen Erreichen des jetzigen Zustandes der Emden dankte und den Urlaubern gute Wünsche und Mahnungen für ihren Urlaub (viele 4-6 Wochen) mitgab. Im frisch gewaschene Besichtigungspäckchen mit weißen Mützen trafen wir um 0945h an, klar zum Manöver. Der über 100m lange Heimatwimpel wehte vom vor top bis zur Schanze. In der Schleuse (III. Einfahrt) wurde der zweite und vierte Kutter zu Wasser gelassen und wie pullten zur Pier, wo sich eine wartende Menschenmenge drängte, um die Leinen der langsam heran gleitenden Emden wahrzunehmen. Um 1030h war Klardeck und bald wimmelte die Emden von Angehörigen der Weitgereisten, während die Pier von weissen Uniformen belebt wurde. Die Steuerbordwache hatte Urlaub, die arme Bb.-Wache musste Hafenposten stellen. W’haven, Mittwoch, 14. Mai 1930 0645h Wachen. Während die Wache Reinschiff machte, winkerten wir. Dann hatten wir bis 1000h gemeinsam Zeugdienst und bis 1130h Englisch-Unterricht, seit Wochen zum ersten Mal. Da Lt. Behr, gleichzeitig die Ingenieur-Kadetten unterrichten sollte, liess er uns eine Arbeit über unsere bisherige Marinezeit schreiben. Nachmittags hatten wir drei Stunden Infanteriedienst, was nach so langer Zeit wirklich Spaß machte. Wir rückten auf einen Kasernhof und existierten so ziemlich alles einmal durch. W’haven, Donnerstag, 15. Mai 1930 Der ganze Vormittag verging mit anpassen und abholen von neuem Zeug. Korporalschaftsweise rückten wir zum Bekleidungsamt, wo wir ein Päckchen Arbeitszeug, Paradezeug, 1 Exerzierkragen und ein paar “8,8” (– Dienstschuhe) empfingen. Von 1330 bis 1630: Leibesübungen. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier #Wilhelmshaven

Seeturn Las Palmas - W’haven, In See, Mittwoch, 7.V.30 Der letzte Auslandshafen der Emdenreise liegt hinter uns – jetzt schwimmen wir dem Vaterland zu. Besonders die Besatzung, die 16 Reisemonate hinter sich hat und zum Großteil jetzt längeren Urlaub bekommen wird, freut sich unbändig. Trotz Süden und Mai ist es empfindlich kalt, besonders morgens. Der heutige Vormittagsdienst bestand in Winkern, eine Stunde E–Technik und Gefechtsdienst, bei dem wir zuerst Unterricht über Munition hatten und dann in der Munitionskammer (15) exerzierten. Nachmittags machten wir Zeugdienst: das ganze Zeug zur Musterung und um 1700h Spindmusterung! In See, Donnerstag 8.V.30 Von 07 30-0 900 Reinschiff, nur die Wache (StBW), und zwar in den Kadettenräumen, einigen allerdings, darunter ich, konnten auf Reinschiffstationen wegtreten. Bis 1120h hatten wir Navigation beim N.O., die letzte Unterrichtsstunde. Um zehn wurde die Uhr um eine halbe Stunde vorgestellt. Nachmittags hatten wir zuerst eine Stunde Maschinenkunde, dann Winkern und “Wiegen und Messen”. Freitag, 9. Mai 1930 Nach Winkern und Maschinenkunde hatten wir Gefechtsdienst. Wir exerzierten nicht mit Bbust. Klar sondern mit Bbust. Krüger mit umgewechselten Nummern, was nicht immer klappte. Nachmittags war Geschützreinigen dann Arbeitsdienst. Ich war am 4. Kutter beschäftigt und zwar mit Auspacken, Schrubben und Malen. Kurz nach 12h hatten wir Kap Finisterre querab. Das Wetter ist sehr schön und wir begegnen viele Dampfer die längs der spanischen Küste fahren. Sonnabend 10.V.30 Das übliche (und üble) Sonnabendvormittag-Reinschiff! Um 1130h war Musterung. Um 14h Fortsetzung der schönen Beschäftigung bis 15h was übrigens nicht ernst zu nehmen war denn die Uhr wurde um 1430 um eine halbe Stunde vorgestellt, sodass 20 Minuten nach tatsächlichen Arbeitsbeginn schon „Aufklaren“ war. Bis 1700h war dann Schuhzeugmusterung (nur Dienstschuhe), nämlich… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier

Das @marinemusikkorps_wilhelmshaven beim Ausmarsch nach einem Einsatzrückkehrerappell der Einsatzflottille 2. Hier leitet der 2. Musikoffizier, Kapitänleutnant @christoph_schiffers_dirigent Im Hintergrund zu sehen die Truppenfahnen der Einsatzflottille 2, des Marineunterstützungskommandos und des Logistikzentrums der Bundeswehr. @wilhelmshaven.de

La Luz, Las Palmas, Gran Canaria, 6.V.1930 Um 0700h liefen wir aus Santa Cruz aus, fast gleichzeitig mit den drei spanischen Kreuzen, die mit geringerer Geschwindigkeit auch nach Las Palmas fuhren. Von 0815-930 hatten wir Maschinenkunde und hielten uns dann klar zum Manöver auf der Back. Um 10:00h machten wir im Hafen von la Luz an der Oelpier fest, nachdem vorher der Anka fallen gelassen worden war. Bis Mittag reinigten wir Geschütze, klar Tag war erst um 1200h. Die Kadetten vom 5. und 6. Geschützt wurden schon vorher weggeholt, wir mussten Sicherheitswache stellen. Gegen halb eins liefen erst die drei Spanier ein: zuerst “Almirante Cervera” und dann die Bei den kleineren Kreuzer. Um 1400 bar Musterung, anschließend ablegen Manöver auf der Back. Den ganzen Nachmittag hatten wir Zeug Dienst, während dem wir den gesamten Spindnhalt aufs Mitteldeck schleiften, wo er mit dem Kleiderbestandsbuch verglichen wurde: bei mir fehlte glücklicherweise nichts. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #Marineoffizier

. 🚢 Die Fregatte "Hamburg" hat sich auf dem Weg von Wilhelmshaven nach Plymouth gemacht. In England wird die Besatzung in den kommenden Wochen für NATO-Einsätze und Missionen ausgebildet. 🎥 "Die Nordreportage" begleitet die Crew auf der Fahrt von Niedersachsen nach Südengland, unter anderem bei einer Mann-über-Bord-Übung bei starkem Seegang und bei der Fahrt durch die gefährlichen Strömungen vor Plymouth. 📺 Den ganzen Beitrag "Die Nordreportage: Trainieren für den Ernstfall - Mit der Fregatte "Hamburg" über die Nordsee" seht ihr auf NDR.de (Link in Bio). . #Ndrniedersachsen #Ndr1niedersachsen #Halloniedersachsen #Wirinniedersachsen #Meinniedersachsen #Niedersachsen #Hamburg #FregatteHamburg #Kriegsschiff #Wilhelmshaven #Plymouth

…legte, ehe es überhaupt zum Degenstrich kam. Den letzten Rest gibt ihm der Puntarillo, der ihm mit einem kurzen, starken Messer die obersten Halswirbel zerstört. Zuletzt kommt ein Gespann von drei Pferden und schleift den Kadaver im Bogen durch die Arena und hinaus. Eine Minute später kommt der nächste Stier. Mich haben diese Stierkämpfe natürlich sehr interessiert, schön kann ich‘s aber nicht finden. Nach einem kurzen Bummel durch die Stadt hatte ich einen lustigen Abend mit ein paar Kameraden in einem gemütlichen Weinkeller bei einer Flaschen guten, alten goldbraunen Malvarja. Santa Cruz, Teneriffa, Sonntag, den 4.V.30 Statt um 7h war heute schon um 6:30h “Rise rise”. Warum weiß keiner. Nach dem Reinschiff begann ein für die Steuerbordwache sehr ruhiger Sonntag. Die Freiwache machte einen Ausflug in den herrlichen Wald und kam mittags nur zurück, um sich in aller Eile für den Stierkampf umzuziehen. Abends erzählten sie dann blutige Schauergeschichten aus der Arena. Santa Cruz, Montag, 5. Mai 30 Während die Wache Reinschiff machte, winkerten wir. Dann hatten wir gemeinsam Dienstkenntnis; die übrige Zeit bis zur Musterung trafen wir Vorbereitungen für das Sportfest, d.h. wir schmückten Schanze und Hutte mit Flaggen und schleppten eine Unzahl Tische und Stühle herbei. Die Vorback, wo die Mannschaften feiern, wird von den Divisionen zum Sportfest klargemacht. Nachmittags hatten wir Winkern und Leibesübungen. Zum Bootsfest wurde ich zum Glück nicht abgeteilt; ich habe mich nicht gemeldet, denn so nett es sonst sein kann, so unangenehm ist es, wenn man bei solcher Gelegenheit stumm da steht (oder auch tanzt) ohne sich unterhalten zu können. Abends traf ich mich mit mehreren Kameraden in dem vorgestern gefundenen Lokal, wo es bald sehr lustig wurde. Das letzte Urlauberboot um 23h brachte uns auf die Emden zurück. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier #stierkampf #toreros

🇺🇸 Last and most famous Ship of the Littorio Class: Roma 🇮🇹 Roma is most famous since she was one of the most advanced Battleships in WW2 and mostly for her sinking: She was the first Battleship that was sunk by a guided weapon - Fritz X. One of Germanys „Wunderwaffe“ Model Information: 📐 Scale 1/300 📏 Length: 79,7 cm 📏 Wide: 10,5 cm 🧱 Parts: 3292 🇩🇪 Als letztes aber bekanntestes Schiff der Littorio Klasse: Roma 🇮🇹 Die Roma war unter anderem eins der fortschrittlichsten Schlachtschiffe im 2. Weltkrieg, ihr Bekanntheitsgrad ist aber eher auf ihre Versenkung zurückzuführen: Sie war das erste Großkampfschiff das mit einer Lenkwaffe versenkt wurde. Der Deutschen „Fritz X“, eine von Deutschlands „Wunderwaffen“ Informationen: 📐 Maßstab 1:300 📏 Länge: 79,7 cm 📏 Breite: 10,5 cm 🧱 Teilezahl: 3292 #moc #lego #legomoc #brick #klemmbausteine #italien #italy #kingdom #of #kingdomofitaly #ww2 #ww1 #wk1 #wk2 #historisch #kriegsschiff #schlachtschiff #warship #battleship #wowslegends #worldofwarships #roma #littorio #veneto #vittorio #vittorioveneto

Der darauf folgende Bootsdienst war alles eher eine Glanzleistung. Das Pullen selbst war nicht schön und die Manöver noch viel weniger. Den Abschluss bildete der Sport. Die “Dritte” kam an den Kasten: Freisprung, Hocke, Grätsche über den quer- und lang gestellten Kasten und Flanke. Anschließend war Besprechung auf der Schanze, bei der wir in unserem Sportzeug greulich froren: im allgemeinen gut. Kleinigkeiten am Anzug und Spindstauen wurden gerügt und sonst ein paar Ausstellungen betreffs Exaktheit, überflüssiges Exerzieren beim Antreten, Sport usw gemacht. Nachmittags war Zeugdienst, Zeugwäsche und Logbuch schreiben. Santa Cruz, Freitag, den 2. Mai 1930 Der heutige Vormittagsdienst bestand in Geschützreinigen und 2 Stunden Navigation beim Obersteuermann: Sextanten- und Kartenarbeit. Den Nachmittag füllte das beliebte Reinschiff aus. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #Marineoffizier

🇺🇸 2nd Littorio-Class Battleship - Vittorio Veneto Named after the Battle of Vittorio Veneto from WW1 Launched in 1937 and scrapped in GB 1948 in 1942 V. Veneto was the first Italian Battleship to be equipped with a Radar 📡 Model Information: 📐 Scale 1/300 📏 Length: 79,7 cm 📏 Wide: 10,5 cm 🧱 Parts: 3228 (pre Prototype) 🇩🇪 2. Schlachtschiff der Littorio Klasse - Vittorio Veneto Benannt nach der Schlacht von Vittorio Veneto aus dem 1. Weltkrieg Stapellauf 1937 und 1948 in Großbritannien abgewrackt 1942 wurde die V. Veneto als erstes italienisches Schlachtschiff mit einem Radar ausgestattet 📡 Informationen: 📐 Maßstab 1:300 📏 Länge: 79,7 cm 📏 Breite: 10,5 cm 🧱 Teilezahl: 3228 (Vor Prototyp) #moc #lego #legomoc #brick #klemmbausteine #italien #italy #kingdom #of #kingdomofitaly #ww2 #ww1 #wk1 #wk2 #historisch #kriegsschiff #schlachtschiff #warship #battleship #wowslegends #worldofwarships

DEU: Auf diesen Fotos sieht man, wie ein Ottergerät wieder an Bord des Schlachtschiffs "Tirpitz" geholt wird. Mit diesem Gerät wurde ein vom Steven herabgelassener Draht gespannt, um die Haltetaue von Minen abzuweisen. Auf diese Weise angegangene Minen konnten dadurch unmöglich gegen die Bordwand schwimmen. Wenn das Haltetau dabei nicht durchtrennt worden ist, wurde die Mine von der am Abweiserdraht befestigten Anti-Minen-Sprengladung zerstört. Eine ausführlichere Beschreibung zu diesem Gerät gibt es hier im Beitrag vom 19. Januar 2023. . . ENG: In these photos you can see how an Otter device is brought back on board the battleship "Tirpitz". This device was used to tension a wire lowered from the stern to repel the holding ropes from mines. This made it impossible for mines attacked in this way to float against the side of the ship. If the tether was not cut, the mine was destroyed by the anti-mine explosive charge attached to the deflector wire. A more detailed description of this device can be found here in the article from January 19, 2023. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Iran hat ein mit Raketen ausgerüstetes Kriegsschiff, die "Schahid Mahdawi", auf eine Langstreckenmission entsandt. Das Schiff wurde als Umbau eines Containerschiffs vorgestellt und dient der iranischen Marine als Seebasis mit Abschussvorrichtungen für Drohnen und Raketen. Es hat die Fähigkeit, eine Vielzahl von Munitionstypen zu transportieren und hat bereits Mittelstreckenraketen getestet. Quelle: Welt #Iran #Raketen #Kriegsschiff #Langstreckenmission #SchahidMahdawi #RevolutionaryGuards #Militär #Seestreitkräfte #Drohnen #Raketenabschuss #Marine #Sicherheit #GlobalePolitik #Geopolitik #Konflikt #Äquator #Weltmeere #Militärmacht

🇺🇸 Now time for another reveal! IJN Mogami is coming 🇯🇵 Named after a River and build in Kure Launched as Light Cruiser 1934 with 15x 155mm Guns, converted to a heavy cruiser 1939 to 10x 203mm Guns and later converted again (!) to an Aircraft Cruiser! 🇩🇪 Zeit für die nächste Enthüllung! Die japanische Mogami kommt 🇯🇵 Benannt nach einem Fluss und gebaut in Kure. Stapellauf als Leichter Kreuzer 1934 mit 15x 155mm Geschützen, 1939 zu einem schweren Kreuzer mit 10x 203mm umgebaut und später nochmal (!) umgebaut zu einem Flugzeug Kreuzer! #brick #lego #klemmbausteine #warship #worldofwarships #legends #ijn #ship #imperial #japanese #navy #imperiale #japanische #marine #japan #historisch #leytegulf #1944 #schiff #ww2 #kriegsschiff #wk2

Ship: Scharnhorst Type: Scharnhorst Class Fast Battleship Nation: Germany - Kriegsmarine Date & Location: Unknown Five sailors pose in front of the forward port side 15cm twin turret. They are all bundled up for cold weather, but each wear a different style of clothing. The photo provides some nice details of the face of the Dopp L C/34 turret. This includes the blast bags, how they secured on the barrels & turret face, and the sliding shields for the turret’s sights. In the top right is the front of a 11 meter communication boat. Some could question that the photo could be her sister Gneisenau. The easiest way to tell is a skylight is missing from the main deck where the group of men are standing. On Gneisenau, the forward 15cm turrets each had a skylight a few feet in front the turrets. *photograph from a private collection Please like, follow, & share the page on Facebook, Instagram, Threads, TikTok, & YouTube. #scharnhorst #battleship #schlactschiff #warship #kriegsschiff #kriegsmarine #german #deutschland #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #navy #naval #navalhistory #military #militaryhistory #history #warfare #war #navalwarfare #sailor #sailors #crewmen #enlisted #classic #vintage #vintagephotography #classicphotography #blackandwhitephotography

DEU: Schlachtschiff "Tirpitz" im Frühjahr 1941 während der Proviantübernahme in Wilhelmshaven vor dem Auslaufen zur See-Erprobung und der Ausbildung der Besatzung. . . ENG: Battleship "Tirpitz" in the spring of 1941 during the takeover of provisions in Wilhelmshaven before leaving for sea trials and crew training. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

La Luz (Las Palmas), Sonntag, 27. April 1930 Ein ruhiger Sonntag. Ich war nicht an Land, und an Bord ist nichts los, dafür entwickelt sich auf der Pier reges Leben, man kann auch sagen: lebhaftes Handeln. Die Kanaker versuchen unsere Seeleute vorn und hinten zu beschwindeln, die sind aber “am Kien”. Nach einem halbstündigen täglichen Kampf geht der Seemann mit seinem neuen erworbenen Kleinod an Bord und der Händler sucht ein neues Opfer – und beide denken still vergnügt: “Und beschissen hab ich ihn doch”. Wir liegen an der Oelpier, die gleichzeitig den Hafen gegen die See schützt. Der Hafen selbst ist nicht klein, scheint aber am lebhaften Durchgangsverkehr nicht zu genügen, da eine Riesenmole parallel zu unserer weiter draußen – wie es heißt, von einer deutschen Firma gebaut wird, so dass ein neues, großes Hafenbecken entsteht. Die Stadt Las Palmas liegt ziemlich weit “links” (von der Einfahrt). Ihre Hafenstadt ist La Luz, ein ganz übles Nest, dass für die Emdenbesatzung vollkommen verboten ist. Aus diesem Grund können wir nicht einfach übers Fallreep an Land schießen, sondern müssen Urlauberboote benutzen, die diesen vergammelten Vierteln ausweichen. La Luz (Las Palmas), Montag, 28.IV.1930 Nach dem Reinschiff hatten wir praktische Seemannschaft und bin Winkern. Nachmittags wiederum Winkern, dann Fahrübungen. Ich machte ein paar Anlegemanöver mit der Motorruderpinass. Die Musterung war erst um 1620h. Von 2040h bis 2120h morsten wir fleißig, während 20 Backbordwächter in die Stadt zu einer Testvorstellung im Theater fuhren; ich beneide sie nicht, denn wenn man kein Spanisch versteht, hat man doch nichts davon. La Luz (Las Palmas) Dienstag, den 29.IV.30 Bis zum auslaufen hatten wir Winkern bzw. Reinschiff und eine Stunde Elektro-Technik. Um 0930h legte die Emden von… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

26. April 1930. Sonnabend, Kanarische Inseln, La Luz (Las Palmas) Gran Canaria Zum zweiten Mal haben wir den Atlantik überquert und auch diesmal mit Wind und Wetter Glück gehabt. Während die zweite Gruppe die allerletzte Maschinenwache (Seewache) ging (8-24 Uhr), zogen wir anderen uns zum Einlaufen um (8:45 Uhr). Um 9:00 Uhr traten wir zum Einlaufen und fürs Anlegemanöver auf der Back an. Bis zu Mittag machten wir dann in den Kadettenräumen Reinschiff. Nachmittags war für die Steuerbordwache noch eine Stunde Deck aufklaren und Selbstreinigung: um 15:30h: Klardeck. Fast die ganze Emdenbesatzung wimmelte da auf der Pier, wo Händler ihre Kostbarkeiten zum Verkauf anboten. Es gab da Elefanten aus Ebenholz (?), Teneriffa–Ringe in allen Größen und Ausführungen (mit Elefantenhaaren), Dosen, Kästchen, Zigaretten, Etuis, Aschenbecher und vor allem in Unmengen Teneriffa-Decken, Spitzen und Stickereien (: “Feina Handarbeit – Nix Maschina – alles feina Arbeit”). #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

In den Oelheizräumen sind im Gegensatz von H1 (Kohlenheizraum) nur je zwei Kessel, Einender. Bei unserer Fahrt von 15sm waren von den 12 Düsen, die jeder Kessel hat, nur 4 in Betrieb. Das Oel wird mit einem Druck von 10-12 kg in den Feuerraum gespritzt und zwar fein verteilt. Durch die Oelvorwärmer wird es auf eine Temperatur von 50-60° gebracht. Der Feuerraum ist bis zu den Wasserrohren ausgemauert. Die Verbrennung kann man durch Glasscheiben beobachten. Wie H1, so sind auch die Oelheizräume unter Druck gesetzt, und zwar mit Hilfe von je zwei Turbo-Lüftern, die zusammen 86 m³ Luft in der Minute in die einzelnen Oelheizräume pressen und einen Überdruck von 90-100 mm Wassersäule erzeugen. Von den Turbolüften in H1 schafft jeder 60 m³ in der Minute. Zu jedem Oelheizraum stehen: eine Haupt– und eine Reserve-Speisewasserpumpe, eine Oel–, eine Lenkpumpe, Oelvorwärmer –, Filter und Oelmessuhren und Speisewasservorwärmer. Der Oelverbrauch betrug 1,2-1,4 m³ pro Stunde und Kessel, also ca 120 m³ täglicher Gesamtverbrauch, bei 15sm Fahrt und 4 Ölkesseln in Betrieb. In der Eismaschine war ich leider nicht. Diese vierzehn Tage waren hochinteressant und sehr lehrreich. Ich freue mich diesen Heizerdienst mitgemacht zu haben, aber ehrlich gestanden auch, dass ich keine Wache in H1 mehr gehen brauche! #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #Marineoffizier

…In der Steuerbord – Schaltstelle befindet sich noch, außer den Umformer an und Schaltungen ein Hilfskondensator, an Backbord Seite der zweite Gruppenschalter. Es sind zwei Hauptleitungen an Bord: der A– und der B–Strang an beiden Seiten. Bei Gefechtsschaltung wird der A–Strang von den Turbodynamos, der B-Strang vom Dieseldynamo (110 kW) gespeist. An der Hauptleitung sind im ganzen acht Gefechtsgruppenschalter. Schema des Dampf – beziehungsweise Wasserweges. (Siehe Zeichnung) #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #Marineoffizier

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DEU: Schlachtschiff "Bismarck" mit dem bekannten Tarnanstrich - den Querstreifen und die Abdunkelung an Bug und Heck. Die Querstreifen gehören zur sogenannten "Baltikumtarnung", die in der Ostsee auch von anderen Schiffen der Kriegsmarine zur Identifikation genutzt wurde. So wurde die Gefährdungslage des Schiffes stark reduziert, vom eigenen oder befreundeten Militär versehentlich angegriffen zu werden. Die Abdunkelung von Bug und Heck und die beigemalte Bug/Heckwelle sollten dem Gegner die Silhouette der "Bismarck" kürzer erscheinen lassen und eine andere Geschwindigkeit vortäuschen. Bei dem Unternehmen "Rheinübung" wurden die "Baltikumtarnung" und die Abdunkelungen beim Zwischenstopp in Norwegen jedoch mit grauer Farbe übermalt. Lediglich die "falsche" Bugwelle wurde beibehalten. . . ENG: Battleship "Bismarck" with the well-known camouflage - the horizontal stripes and the darkening on the bow and stern. The horizontal stripes are part of the so-called "Baltic camouflage", which was also used by other Navy ships for identification in the Baltic Sea. This greatly reduced the risk of the ship being accidentally attacked by its own or friendly military. The darkening of the bow and stern and the painted bow/stern wave were intended to make the silhouette of the "Bismarck" appear shorter to the enemy and to simulate a different speed. However, in the "Rheinübung" operation, the "Baltic camouflage" and the darkening during the stopover in Norway were painted over with gray paint. Only the “false” bow wave was retained. #bismarck #tirpitz #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Bildunterschrift …glaub ich wohl noch nie; sonderbarer Weise war mir dabei gar nicht so heiss. Außer den 8 Stunden Wache haben wir Werkstattausbildung, Sport, Zeugdienst, Logbuchschreiben und natürlich Musterung. Werkstattausbildung hatten wir fast täglich eine Stunde. Wir wurden dabei auf Maschinen –, Artilleriewerkstatt und Schmiede verteilt. In der Maschinenwerkstatt arbeiteten wir an der Hobelbank, Bohrmaschine, Drehbank oder Schraubstock. Das erste Mal zeigte uns Obermaschinistenmaat Reitinger die Instrumente und in der letzten Stunde führte er uns Schweissen, Löten und Brennen (mit Sauerstoff-Benzol Apparat) vor. In der Artilleriewerkstatt hab ich nur (einmal) gefeilt. In der Schmiede war ich zweimal, das erste Mal schmiedeten wir Spitzen, das zweite Mal haben wir Haken gebogen und ab Muttern aufgeschlagen. Sport viel zweimal aus und wurde durch Winkern ersetzt, zweimal fand er statt; wir waren aber so schlapp, dass nicht viel dabei heraus kam. Zeugdienst war nicht viel, einmal klopfte ich mein blaues Zeug auf der Back. Zum Logbuchschreiben kamen wir nur einmal. Die zweite Heizraumwache ging schon etwas besser, nachdem ich den toten Punkt, kurz nach Halbzeit, überwunden hatte. Gegen Ende der dritten Stunde der dritten Wache im Kohlheizraum fiel ich aus. So elend war mir noch selten in meinem ganzen Leben. Bei vollem Bewusstsein und Gesundheit nicht stehen können! Ich stand damals ganz allein vor meinen Feuertüren und an den Innenfeuern ist entsetzlich heiß, der Lüfter ist da nicht zu spüren! Die ersten beiden Stunden ging's sogar glänzend, dann war's plötzlich aus. Bis ins Zwischendeck konnte ich mich noch schleppen, dort nahmen mich zwei (Heizer?) wahr und legten mich an Oberdeck, wo ich vollständig kraftlos eine gute halbe Stunde nach Luft schnappte. Ich hättte dann sicher noch, besonders für so kurze Zeit, in H1 hinunter gehen können, aber der Herr Stabsarzt erlaubt es nicht. Ich ging also mit einem anderen, ebenfalls ausgefallenen Kameraden in den Waschraum und dann in die glücklicherweise… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier

Ship: Gneisenau Type: Scharnhorst Class Fast Battleship Nation: Germany - Kriegsmarine Location: Unknown Date: Between October 1939 to February 1940 The poor quality of the photo does not spoil the elegant lines of Schlachtschiff Gneisenau. The date of the photo can be determined since some of the FuMo 22 radar antenna set is atop the main director. The ship is also still equipped here second catapult atop 28cm Turret Caesar. The battleship also has her second but smaller funnel cap. Her anchors are set in their final configuration after her bow was reworked for the second time. An unknown object sits atop Turret Anton. It could crew working or repairing on the roof. *photograph from a private collection Please like, follow, & share the page on Facebook, Instagram, Threads, TikTok, & YouTube. #gneisenau #battleship #schlachtschiff #kriegsmarine #germany #german #deutschland #warship #kriegsschiff #ww2 #worldwar2 #worldwartwo #navy #naval #sailor #vintagephotography #classicphotography #blackandwhitephotography #history #militaryhistory #navalhistory #war #warfare

240413 @ Openbase #openbase #usnavy #base #openday #bricks #military #US-Militärstützpunkt #kriegsschiff #tagseroffenentür #fleet #basedelejército #buquesdeguerra #jornadadepuertasabiertas #puerto #seaside #openingday #hiraze #saaebo #nagasaki #japan #米海軍佐世保基地

Atlantik, 14.-26- April 1930 Seeturn Charleston - Las Palmas Heizraum- und Maschinenlehrgang Der erste Zug ist neu eingeteilt: in drei machen. Erste Woche: 16 Mann, zehn von der ersten Kochbereitschaft und sechs von unserer. Zweite Sache: 15 Mann, neun von der zweiten Korporalschaft und sechs von unserer. Dritte Sache: 14 Mann elf von der vierten Korporal schafft und drei von der zweiten. Wir begannen mit der acht – zwölf Wache. Sie galt als Mittelwache, d.h. wir kommen bis 0700h weiterschlafen. Am Auslauftag gingen wir unsere erste Wache. 1:50 Uhr 1000 traten wir in Takeleug, Seestiefeln und einer alten blauen Mütze im Zwischendeck (Abtlg IX) achterkante Maschinenleitstand an und wurden von Obermaat Koch, der unsere Wache hatte, gemeldet. Die ersten acht Mann wurden für H.I. abgeteilt, dann 4 für die Bunker und 4 für die Maschinenräume. Als ich in den Heizraum hinunterstieg, um die Kameraden der dritten (4–8) Wache abzulösen, war ich ganz erstaunt, dass alle so erschöpft und verschwitzt aussahen. Die Temperatur war ganz erträglich, und ich hielt jetzt die schauerlichen H1 – Berichte der Ingenieurkadetten für Märchen. Ich stellte mich gleich an das erste Feuer (Bl. 1. Kessel, Innenfeuer) und begann mit großem Eifer, meine beiden Feuer mit Taker, Kratze und Schaufel zu bearbeiten. Es dauerte nicht sehr lange, da begann ich einzusehen, dass man schwitzen und müde werden kann und zuletzt stand, vielmehr hing ich am Ende meiner Kräfte, unter dem Turbo–Lüfter. Und alle Augenblicke rief der Maschinistenmaat: Feuer bearbeiten! - Aufbrechen! Mit der Kratze reinfahren! – Aufwerfen! – Kohlen trimmen! usw. Vier Stunden H1 ist doch was anderes als eine Seewache! 20 Minuten nach Ablösung ist immer Reinlichkeitsmusterung, dann aber – klar bei Hängematten! Am nächsten Vormittag ging ich meine Wache im Bunker, paradiesisch gegen H1. So geschwitzt hab’ ich zwar… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #Marineoffizier

Anfangs pendelte ich zwar nur am Steuerbordmitteldeck voraus – achteraus und begleitete die Gäste vom W.O. (am Fallreep) zum Kommandanten. Später mischte ich mich unter die Gäste, tanzte, bewirtete, führte einzelne Exemplare durchs Schiff usw. Zuletzt, als unsere “band” schon Fanfarenmärsche zum besten gegeben hatte, wurde ich mit einem Kameraden zusammen zum souper eingeladen. Ich nahm dankend an und wurde eine halbe Stunde später per Auto abgeholt. Nach kurzem Aufenthalt zu Hause und längerer, dafür erfolgreiche, Alkohol-Kreuzfahrt durch finstere Stadtteile, von Bootlegger zu Bootlegger landeten wir, drei Damen und drei Herren, in einem weit außerhalb der Stadt gelegenen Häuschen, wo wir uns in aller Ruhe an die riesige “Corn”-Flasche machen konnten. Die Amerikaner trinken abwechselnd aus zwei Gläsern, Schnaps und Gingerale (=Sodawasser mit Ginger), Letzteres nur um den anerkannt schlechten Geschmack ihres Alkohols zu verwischen, den sie auch nur wegen der aufheiternden Wirkung trinken. Wir haben auch getanzt und uns sehr gut unterhalten. Kurz vor Mitternacht brachte uns unser Gastgeber zur Pier zurück, wo wir uns bis zur letzten Minute verabschiedeten. Der Kommandant ging noch mit langen Schritten auf der Schanze auf und ab. Charleston, Montag, den 14. April 1930 Beginn des Heizraumlehrgangs und Auslaufen aus Charleston! Rise rise war wie gewöhnlich um 600h, Frühsport fiel aus. Vormittags hatten wir Anschauungsunterricht in H1, dann Zeugdienst bis Mittag. Um 11h hätte Musterung sein sollen, wurde aber auf 1530h verschoben. Nachmittags um 4 Uhr legten wir von der Pier ab, wo eine große Menschenmenge stand und winkte. Ich hatte noch Zeit mich von meinem Bekannten zu verabschieden, die mir eine nette Zigarettenbox gebracht hatten. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #marineoffizier

Ein majestätisches Kriegsschiff der Marine liegt stolz vor Anker in der idyllischen Eckernförder Bucht. Diese imposante Erscheinung auf dem Wasser spiegelt die Stärke und Präsenz der Marine wider. Die malerische Kulisse der Bucht verstärkt noch die majestätische Aura des Schiffes. Die Marine spielt eine entscheidende Rolle im Schutz der Meere und der Sicherheit Deutschlands. Solche Schiffe sind ein Symbol für die Verbundenheit mit dem Meer und den Schutz des Landes. #Kriegsschiff #Marine #EckernförderBucht #Meer #Deutschland #Verteidigung #Stolz #Sicherheit #Schifffahrt #Gewässer #Stärke. #PhotographyCommunity #NikonPhotography #JoyOfElements #PhotoshopSkills #PhotographyTips #NikonShooter #ElementsOfJoy #PhotoshopArt #PhotographyPassion #NikonLove #JoyfulShooting #PhotoshopMagic #PhotographyLife #NikonWorld #JoyfulMoments #PhotoshopCreation #PhotographyJourney #NikonFan

DEU: Die "Tirpitz" vor Anker. Eine Aufnahme der britischen Luftaufklärung zeigt hier die "Tirpitz" im März 1943 an ihrem Liegeplatz im norwegischen Kåfjord. Die Briten hielten das Schlachtschiff mit Flugzeugen unter Daueraufklärung, um jede Bewegung dieses Stahlgiganten registrieren zu können. Große Hilfe bekamen die Briten zusätzlich noch von den norwegischen Widerstandsgruppen, die aus dem Dickicht der Fjordwälder stehts eine Auge auf das Schiff hatten. Gut zu erkennen sind auch noch die um die "Tirpitz" gespannten U-Boot Netze. . . ENG: The "Tirpitz" at anchor. A photograph taken by British air reconnaissance shows the "Tirpitz" at its berth in Kåfjord, Norway, in March 1943. The British kept the battleship under constant surveillance with aircraft so that every movement of this steel giant could be recorded. The British also received great help from the Norwegian resistance groups, who kept an eye on the ship from the thickets of the fjord forests. The submarine nets stretched around the “Tirpitz” are also clearly visible. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Event: People’s Navy Week Nation: Germany - Kriegsmarine Date: Late May 1936 Location: Kiel, Germany A significant portion of Germany’s fleet shine their searchlights into sky of Kiel Harbor. It appears even a few flairs have also been fire into the air. Unfortunately due to distance it is near impossible to identify even the ship types. On the right of the photo, the outlines appear to be either K or Leipzig class light cruisers. Two of the ships in center appear to pre-Dreadnought battleships. *photograph from a private collection Please like, follow, & share the page on Facebook, Instagram, Threads, TikTok, & YouTube. #kiel #germany #deutschland #kriegsschiff #warship #ship #cruiser #kreuzer #kriegsmarine #flair #searchlight #fleetweek #naval #navy #navalhistory #militaryhistory #military #history #ships #warships #classic #vintage #classicphotography #vintagephotography #blackandwhitephotography

Von 04–06 ging ich meine letzte Seewoche als Posten Maschinentelegraf, ein gefährlicher Posten – insofern als man dabei leicht einschläft. Da zweimal geläutet wurde, hatte ich wenigstens viermal Gelegenheit den Maschinentelegraf zu legen, auf langsame Fahrt und wieder zurück auf alle Fahrt! – Um 0930h liefen wir in Charleston ein. Wir mussten, um an die Pier zu kommen, um fast 180 Grad drehen, und nahmen in dem verhältnismäßig engen Fahrwasser den Strom zu Hilfe, in dem wir den Anker fallen ließen und nach der Wendung gleich wieder einhieften. Nach dem Festmachen hatten wir Unterricht: Dienstkenntnis und Schiffskunde. Nachmittags hatten wir Urlaub, da es aber regnete, kalt und unfreundlich war, ging ich nicht an Land, machte nur abends Besuch auf dem deutschen Dampfer “Grete”, der öfters herkommt und Baumwolle und Holz ladet. Mit dem Koch haben wir uns lange unterhalten, der auf der “Königsberg” war und unter Lettow–Vorbeck gekämpft hatte. Sonntag, den 6. April Hafenwache! Und Schiffsbesichtigung! Ich fungierte als Renner (= Läufer Deck). Nachmittags stand ich 6 Stunden. Das netteste war, als ich Befehl bekam, dem policeman, der draußen am Fallreep stand, zu sagen, er soll den Fremdenstrom stoppen (1700h). Als ich von 22-24h Wieder Läufer Deck spielte, war ich noch so in Schwung, dass ich weder schläfrig noch müde war. Trotzdem war ich nicht böse, als die Ablösung kam. Gegen 1600h lief das amerikanische Linienschiff Florida (Fla) ein. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

…will. Charleston liegt im Staate South Carolina (SC), dessen Hauptstadt Columbia ist. Bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts gab es hier nur Einheimische. 1561 kamen Spanier her und gründeten Port Royal, neben dem jetzigen Charleston, zogen sich aber bald zurück. 1669 kamen englische Kolonisten in diese Gegend und gründeten 1680 Charleston. Sie nannten diese Siedlung zu Ehren des damaligen Königs Karl II. Charles–Town. Es folgten bald andere Siedler: Hugenotten, Deutsche, von denen besonders Herrenhuter zu erwähnen sind, usw. 1755 erschienen 1200 englische Auswanderer aus Arkadien. Im Unabhängigkeitskrieg hat die Stadt schwer gelitten (1773 bis 83). Zu Ehren Colonel Moultries, der sich damals ausgezeichnet hatte, wurde ein Fort nach ihm genannt. Auch im “civil war” (Negerkrieg) wurde Charleston hart mitgenommen (Baumwolle im Hinterland!). 1886 wurde die Stadt fast ganz von einem Erdbeben zerstört und hat sich seither nicht wieder vollständig erholen können. Früher war Charleston eine der bedeutendsten Städte der USA, was die erste hierher gelegte Eisenbahn im Jahre 1840 beweist, konnte später aber mit anderen in der Entwicklung nicht Schritt halten. Der Hafen der Stadt, die auf einer Halbinsel liegt, ist sehr gut. Drei Flüsse treffen hier zusammen, von denen zwei schiffbar sind. Die Einwohnerzahl beträgt 76.000. Charleston hat als Handelsstadt (Baumwolle, Phosphat, Getreide, Holz und Früchte) und Kriegshafen (Torpedo– und U–Bootsstation) Bedeutung. Es gibt mehrere alte Gebäude, von denen die Zitadelle besonders bemerkenswert ist. (Trotz des subtropischen Klimas frieren wir öfters). In See, Freitag, den 4.III.30 Seit mehreren Wochen zum ersten Mal haben wir zum Geschützreinigen Takelzeug, Seestiefel angezogen, den für diesen Dienst klassischen Anzug. Man merkt eben doch, dass man in nördlichere Gegenden kommt und wir “Neger” sind andre Temperaturen gewöhnt. Auch zum heute sehr ausgedehnten Reinschiff behielten wir das Takelzeug an. Tagesanzug ist von nun an Arbeitszeug; wir haben gerne das sonst so beliebte Sportzeug verstaut. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier

DEU: Dieses Foto wurde 1940 im Turbinenraum des Schlachtschiffs "Bismarck" aufgenommen. Der Antrieb des Schlachtschiffs bestand aus drei voneinander unabhängigen Turbinenanlagen mit jeweils eigener Ölversorgung, Dampferzeugung, Seewasserkühlung, Dampfturbinen, Schraubenwellen und Schrauben. Über Reserve- und Notschaltungen konnten im Havariefall die entsprechenden Komponenten der anderen Kraftwerke beliebig mitversorgt werden. . . ENG: This photo was taken in the turbine room of the battleship Bismarck in 1940. The battleship's propulsion consisted of three independent turbine systems, each with its own oil supply, steam generation, seawater cooling, steam turbines, screw shafts and screws. In the event of an accident, the corresponding components of the other power plants could be supplied as required via reserve and emergency circuits. #bismarck #tirpitz #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Kapitänleutnant Herbert Wohlfahrt (1915-1982) aus Kanazawa/Japan Herbert Wohlfarth trat am 1. April 1933 in die Reichsmarine ein und absolvierte seine Grundausbildung bei der II. Abteilung der Schiff-Stamm-Abteilung der Ostsee in Stralsund. Am 30. Juni 1933 kam er zur Bordausbildung auf die SSS Gorch Fock, wo er am 23. September 1933 zum Seekadetten befördert wurde. Am 24. September 1933 kam er dann zur weiteren Bordausbildung auf den leichten Kreuzer Karlsruhe. Am 28. Juni 1934 begannen die Lehrgänge für Fähnriche, so der Hauptlehrgang für Fähnriche, der Sperrlehrgang, der Fla-Waffen-Lehrgang und der Artillerie-Lehrgang. Am 1. Juli 1934 wurde er zum Fähnrich zur See befördert und nach Ableistung der Fähnrichslehrgänge am 8. Dezember 1935 zum Personalstamm des Panzerschiffs Admiral Graf Spee versetzt. Auf dem Panzerschiff wurde er am 1. April 1936 zum Oberfähnrich und am 1. Oktober 1936 zum Leutnant befördert. Am 19. Mai 1937 wurde Herbert Wohlfarth zur U-Boots-Waffe versetzt und U-Boot-Schüler an der U-Boot-Schule. Am 30. September 1937 wurde er dann Flagg-Leutnant bei der U-Flottille Lohs. Nach einem Lehrgang für Signaloffiziere an der Nachrichtenschule Flensburg-Mürwik im Februar 1938 folgte seine Verwendung als Adjutant bei der U-Flottille Lohs. Am 1. Juni 1938 wurde er zum Oberleutnant zur See befördert. Am 26. September 1938 folgte seine erste Kommandierung auf ein U-Boot: Auf U-16 wurde Herbert Wohlfarth Wachoffizier unter Kommandant Weingärtner. Mit diesem Boot nahm er an zwei Feindfahrten teil, bevor er am 19. Oktober 1939 das Kommando über U-14 übernahm. Mit dem Schulboot vervollständigte er seine Kommandanten-Ausbildung, bevor er vom 17. Januar bis 26. Januar 1940 seine erste Feindfahrt absolvierte. #kriegstagebuch #das_kriegstagebuch #kriegsmarine #boot #seefahrt #seefahrer #marinesoldier #matrose #kapitän #kriegsschiff #kriegsschiffe #seefahrt #seeschlacht #atlantik #ritterkreuz #ritterkreuzträger

Kontrast. Man muss genau hinsehen um die Intention dieses Bildes zu erkennen. Auf den ersten Blick könnte man denken: Hach, wie schön, das Meer! Doch dann fällt einem im Hintergrund, am Horizont, dieser kleine Punkt auf. Er ist ein Küsten-Patrouillenschiff des spanischen Militärs. Und dann, aus dem Nichts, gesellen sich die diese beiden (Friedens) Tauben dazu. • • • #konstrast #shootcamp #shootcampchallenge #grancanaria #friedenstauben #kriegsschiff #calima

Seeturn San Juan – Charleston In See, Mittwoch, 2. April 30. So eine Hafenzeit ist ja ganz schön, aber wir liegen immer so lange im Hafen und wenn man einmal herauskommt, ist die See so ruhig und glatt, dass man am Kreuzer trotz Auslandsreise eigentlich nicht viel von Seefahrt spürt. Übrigens würde ich auch schimpfen, wenn es einmal anders wäre und die See grob käme. Morgens hatten wir 1 Stunde E. Technik, die durch ein Bojenmanöver unterbrochen wurde. Da ein Missverständnis vorlag (ob 1. oder 3. K. Rettungsbojenmannschaft stellt) wurde uns für Nachmittag ein zweites solches Manöver versprochen. Übrigens sollen von morgen an auch untertags die Kuttergäste der seemännischen Divisionen die gute Mannschaft stellen. Mittags hielt uns der K.O. eine kleine Ansprache, in der er feststellte, dass unsere Ausbildung in dieser seemännischen Arbeit beendet sei und seine und des Kommandanten Zufriedenheit über unsere Manöver aussprach. Am Mittwochnachmittag ist immer ruhiger Dienst; heute hatten wir Maschinenkunde, dann Zeugdienst und Zeugwäsche. Als Navigationskadett schrieb ich ins meteorologische Tagebuch: Wind OSO, 5; Bewölkung: 2, c; Temperatur 26,5°; Wassert.: 24,6° Kurs ist (für 5 Tage!) 3/9°, wir laufen 14sm. Im See, Donnerstag, den 3. April 1930 Zu ungewohnter Zeit wurde ausgepfiffen: Antreten auf Sonnsegelstation, Sonnsegel auf Regentag setzen. Es war auch schon höchste Zeit; kaum waren wir bei der Arbeit, prasselte es auch schon los, in 20 Sekunden waren wir durchnässt. Der Dienst bestand aus Winkern Gefechtsdienst und Navigation, bei der der N.O. in Anwesenheit des I.O. wiederholte, d.h. Einzelne an die Tafel rief. Geschützexerzieren werden wir vor Vigo wohl nicht mehr, da wir von Charleston nach Europa unter dem Panzerdeck, im Bunker, Heiz – und Maschinenräumen fahren sollen. Die Musterung viel aus, sollte zwar nachmittags nachgeholt werden, was aber nicht geschah. Vor Dienstschluss hielt Herr Kptlt. Wagner einen Vortrag über Charleston, von dem ich einiges hier verewigen… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #marineoffizier

…kleinen Erfrischung strebten wir zur Emden zurück und verkrochen uns in unsere “Miefbeutel”. San Juan, Montag, den 31.III.1930. Zum dritten Mal stellen wir während des Sportfestes Hafenposten. Natürlich ist das keine Ungerechtigkeit, aber doch Pech! Ich stand den ganzen Vormittag und halben Nachmittag Posten Back, gar nicht so arg, wurde dann als Wahrnehmergast abgeteilt, um an der Pier die Gäste ins Boot zu komplimentieren und die Einladungskarten zu kontrollieren. Die Leute versuchten nämlich mit allen Mitteln und der größten Frechheit an Bord zu kommen, haben es dabei meistens nur auf unser Bier abgesehen. Einmal hat sich einer der Offiziere zwei Leute eingeladen, worauf ihm zweiunddreissig auf die Bude rückten, die nicht abzuschütteln waren. Abends hatte ich noch ein komisches, immerhin ärgerliches Erlebnis als Wachraumdienst. Nicht schön war auch, dass ich nachts noch mal aufziehen musste. San Juan, Dienstag, den 1. April 30 Der Frühdienst fiel heute aus – dafür pullten wir 70 Minuten. Dafür war nach dem Frühstück sehr netter Dienst: Segeln und anschließend Kuttereinsetzen. Wir wollten eine großartige Regatta segeln, statt Wind gab’s aber nur Regen. In vollständiger Flaute endete die schöne Regatta ganz von selbst. Nachmittags war Winkern und Seeklarmachen; wir setzten die Kraft. Boote ein. Um 17:00 liefen wir aus. Ruhig glitt die “Emden” an der Stadt und der Festung aus dem Hafen, hinaus in die holprige See. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

Schon um 6h war rise rise. Aber wir standen gerne auf; es war ja ein Ausflug ins Innere der Insel geplant. Um 7:55 ging es von Bord. An der Pier erwarteten uns schon Autobusse, die uns in gutem Tempo durch die Gegend führten. Die Nähere Umgebung von San Juan weißt nichts bedeutendes auf. Später wurde die Gegend hügelig und abwechslungsreich. Ein paar Männer Palmen mit ihrem glatten, nach oben stärker werdenden Stamm fielen mir auf. Porto–Rico ist nicht unfruchtbar, aber längst nicht so reich wie Jamaica, immerhin ernährt die Insel eineinhalb Millionen Menschen, davon sind die Hälfte ungefähr Neger. Eine Zeit lang fuhren wir durch ein sehr hübsches Tal; der “Fluss” darin war allerdings nur ein sehr dürftiges Wässerchen, wurde aber trotzdem mit zwei mächtigen Wehren gestaut. Im vorbeifahren besuchten wir den österreichischen Konsul, ein Herr Stuppe aus Bremen, der uns durch seine ausgediente Ananas und Grapefruit Plantage. Wir besichtigten auch die Verpack und Versandhäuser und ein Tabaktrockenhaus. Als wir zu seinem Haus Zurück kamen, gab’s eine wohltuende Erfrischung: Ananassaft. Dann ging’s in sausendem Tempo weiter, durch eine kleine Stadt; weiter draußen, in einer sehr primitiven, offenen Veranda bekamen wir ein ausgiebiges Mittagessen. Nach kurzem Verdauungs–Aufenthalt, (zu Sehen war da nichts als ein Lehrerstall) fuhren wir in großem Bogen nach San Juan zurück. Bis zur anderen Seite der Insel kamen wir nicht, besuchten auf der Rückfahrt noch eine Zuckerfabrik, die ganz ähnlich eingerichtet war, wie die auf St. Croix. An Bord blieb ich nur, um mich umzuziehen, und ging dann an Land zum Union Club, wo ich noch gerne baden wollte; leider wurde das swimming pool eben abgelassen. Einen Kameraden verloren wie in der Stadt: er hatte seinen Badeanzug im Bus liegen lassen und jagte ihm nun in einem Privat Auto nach. Inzwischen brachten zwei Seeleute den Badeanzug uns wartenden zurück, unser Kamerad aber war weg. Wir gingen dann noch in ein Kino, die hier, wie in New Orleans, für uns frei sind. Nach einer… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #marineoffizier

DEU: Heute vor 85 Jahren - der Stapellauf der legendären "Tirpitz". Am 1. April 1939 wurde die Tirpitz von Ilse von Hassell, der Tochter des Namensgebers Alfred von Tirpitz, in Anwesenheit von Adolf Hitler in der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven getauft und vom Stapel gelassen. . . ENG: 85 years ago today - the launch of the legendary “Tirpitz”. On April 1, 1939, the Tirpitz was christened and launched by Ilse von Hassell, the daughter of the namesake Alfred von Tirpitz, in the presence of Adolf Hitler at the Kriegsmarine shipyard in Wilhelmshaven. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

…Reinschiff, ein komischer Ausdruck für Farbewaschen, das doch auch Reinschiff ist. Um 14:00h begann der Race. Das A–Boot schleppte die 4 Kutter zum Start, zwischen zwei Bojen. Die Mo–Ru–Pi umkreiste die Boote und filmte drauf los, was sie schon beim Putzdienst einmal getan hatte; damals aber waren alle 4 Kutter nur von Kadetten besetzt. Jeder der Race–Kutter führte einen Zahlenwimpel (von 1-4). Der Kadettenkutter hatte Wimpel 3. Die ganze Besatzung war an Deck in größter Spannung und Aufregung. Viele hatten auf einzelne Kutter gewettet, manche sogar auf den Outsider “Kadettenkutter”. Die Aussichten für die verschiedenen Mannschaften waren Tage lang lebhaft debattiert worden. Anfangs wartete ich ruhig, man konnte die Kutter gegen die Sonne schlecht unterscheiden. Es war ein 1500m–Race: das Ziel lag zwischen einer Pier und einer Flaggenboje, quer ab von der Brücke. Als die Kutter näher kamen, sah ich weit voraus einen mit rasend schnellen Schlag, dem Schlag unserer Mannschaft (42 in der Minute!). Ich konnte es kaum glauben, die Wimpel waren auch noch nicht zu unterscheiden. Ein paar Minuten später war die Lage schon ganz klar zu überblicken und wir tobten vor Freude, als unser dritter Kutter mit drei Bootslängen Vorsprung als erster durchs Ziel lief. Nach Bericht unserer Mannschaft war der Start für uns ungünstig gewesen, und die ersten paar 100m waren wir die letzten, holten aber dann rasch und sicher alle drei anderen Kutter auf. Anschließend waren die Race–Mannschaften beim Kommandanten auf der Schanze und feierten abends feuchtfröhlich auf der Back. Ich verbrachte einen besonders angenehmen Abend im Hause Des Wiener Professors und seiner netten Frau. Um 11h brachten sie mich in ihrem Wagen zum letzten Urlauberboot. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

DEU: Ein seltenes Foto, welches die Eleganz der Kapitänskajüte auf den Schlachtschiffen der "Bismarck"-Klasse wiedergibt. Dieses wurde auf der "Tirpitz" aufgenommen und zeigt den ersten Kommandanten des Schlachtschiffs, Kapitän zur See Friedrich Karl Topp, bei der Arbeit an seinem Schreibtisch. Kommandant Topp war bei der Besatzung sehr beliebt, da er ein fähiger und auch menschlicher Offizier war. Teils manövrierte er die Tirpitz persönlich bis an ihren Liegeplatz, ohne das die hierfür bereitstehenden Schlepper herangezogen werden mussten. Zudem hatte er immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Besatzungsmitglieder. Diese dankten es ihm stets mit Sympathie und Anerkennung. Topp überlebte den Krieg, zuletzt im Range eines Vizeadmirals. . . ENG: A rare photo that captures the elegance of the captain's cabin on the "Bismarck" class battleships. This was taken on the "Tirpitz" and shows the battleship's first commander, Captain Friedrich Karl Topp, working at his desk. Commander Topp was very popular with the crew because he was a capable and humane officer. At times he personally maneuvered the Tirpitz to her berth without having to call in the tugs available for this purpose. In addition, he always had an open ear for the concerns and needs of the crew members. They always thanked him with sympathy and recognition. Topp survived the war, ultimately with the rank of vice admiral. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

Ursprünglich hieß die Stadt Porto Rico und die Insel San Juan: die Namen haben sich im Laufe der Zeit vertauscht. Die älteste Stadt war auf der anderen Seite des Hafens, wo jetzt Catano liegt. Das eigentliche San Juan liegt auf einer Insel, die nur durch zwei Brücken mit dem Festland verbunden ist. Der neueste und vornehmer Stadtteil, eigentlich Vorstadt, ist Santoussi. Eine andere Vorstadt, Verlängerung des langgezogenen San Juan ist Puerto de tierra, hinter dem das Hippodrom liegt. Die Stadt hat circa 90.000 Einwohner, von denen 75 % weiße sind, größtenteils spanischer Herkunft. San Juan, Sonntag, den 23. März 1930 Da wir heute Wache hatten, war nichts los. Ich musste an Bord bleiben, schrieb, las, ordnete usw. Die Zeit vergeht ja immer so schnell, besonders die Freizeit. Nachmittags wurde ich plötzlich in die Messe gerufen. Der Läufer Messe sagte, ich solle in einem “selbstverständlichen” Anzug erscheinen. Ich musste furchtbar lachen, wusste aber, als ich noch zweimal nach dem befohlenen Anzug fragte, und der Läufer bei seinem “selbstverständlichen” blieb, dass der Befehl vom K.O. kam und was dieser gesagt hatte. In der Messe traf ich einen Wiener, der seit zwei Jahren… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

Hamburger Hafen Steinwerder Werft #a52 #a53 #marine #kriegsschiff #bundeswehr #warships #fregattea52 #fregattea53 #fregatte

F79 HMS Portland #warship #kriegsschiff #hmsportland #f79

F79 HMS Portland Royal Navy Warship Das britische Kriegsschiff lag übers Wochenende an der Überseebrücke #hmsportland #f79 #warship #royalnavy #kriegsschiff #überseebrücke #heimathafenhamburg #hafenhamburg

San Juan, Porto Rico, Sonnabend, den 22. März 1930 In aller Früh klingt unsere Emden mit kleiner Fahrt in den Hafen von San Juan. Wenn man vom See kommt, macht die Stadt einen sehr guten Eindruck, besonders die alte spanische Festung, die die Einfahrt beherrscht. In der Einfahrt selbst liegt noch ein Felsen und eine kleine Insel, auf der früher die Leprakranken von Puerto Rico untergebracht waren. Unser Salut wurde von der amerikanischen Salut Station, die sich in dieser Festung befindet, äußerst müde beantwortet. Vor der Stadt selbst an Cotton wir und machten das Schiff (seeklar) hafenklar. Die Musterung war heute nicht wie sonst um 11:30h, sondern erst nachmittags. Wir d.h. die Steuerbordwache trat in weisser Extrauniform an, da wir gleich darauf ins Hippodrom zu einem Pferderennen fuhren, das nichts aufregendes hat. Anschließend war Urlaub. Ich fuhr (in Autobussen und Trolleys haben wir freie Fahrt) mit einem Kameraden zur Stadt zurück und stieg beim Capitol aus. Das ist ein riesiger, etwas protziger Marmorbau, der 25 begonnen wurde und in zwei Jahren fertig sein soll. Sein Stil ist etwas sonderbar: Griechische Eingang, Säulen und innenschmuck und eine große Kuppel, sonst sieht es aus wie ein mächtiges Zinshaus. Senatszimmer und Deputiertenkammer sind fertig, gefielen mir ganz gut, sonst ist drinnen noch nicht viel zu sehen. Bei einem Bummel durch die Stadt, kamen wir durch ganz spanische Viertel. Die Leute wohnen da halb auf der Straße, d.h. eine Zimmertür führt direkt auf die Straße. Sie ist immer offen, so dass man durch die ganze Zimmerreihe das Privatleben in den Wohnungen beobachten kann. Das Spanisch ist, besonders bei den unteren Klassen vorherrschend. Porto Rico ist ja auch erst seit 30 Jahren (1898/1900) amerikanisch. Alle schönen Gebäude und die ausgedienten Festungsanlagen stammen aus der spanischen Zeit. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

Seeturn Kingston – San Juan Donnerstag, den 20. März 1930 in See Punkt 8h wurden die Leinen losgeworfen und die Emden verließ den Hafen. Sofort wurden die Rettungskutter ausgeschwungen. Der Vormittag war durch Waffendienst ausgefüllt, der mit einer Feuerleitübung abgeschlossen wurde. Nach dem Nachmittagsdienst – Unterricht und Geschützreinigen – war nur kurze Pause; um 18:20h traten wir zum Kriegswachexerzieren an. Bis zum Wachwechsel fror ich auf meinem vierten Scheinwerfer mit dem Telephon am Kopf, durch das kein einziger Befehl kam. Der Scheinwerferbezug war gar nicht abgenommen. Später wurden die Kriegswachschlafplätze verteilt. Uns wurde Abteilung 6 im Zwischendeck zugewiesen. Wir laufen längs der Südküste von Haiti mit Kurs Morena – Pass. Freitag, den 21. März 1930 in See Mitten während des Unterrichtes kam das unvermeidliche Bojenmanöver, das jetzt schon klappt. Nachmittags war natürlich wieder stundenlang Reinschiff; wir sollen ja schon morgen früh in San Juan einlaufen. Auch heute war während der Freizeit Kriegswachexerzieren. Allerdings exerzierten wir nur mit unseren Hängematten, die kriegswachweise in den verschiedenen Hängemattekästen verstaut wurden. Meine hat ihren Platz im Kasten vorkante vorderen Schornstein, dem Kadetten–Hängemattskasten gegenüber. Es wurde auch “klar bei Hängematten” gepfiffen. Leider wurde nicht das Schlafen exerziert; das hätte ich stundenlang ausgehalten. Abends kamen wir durch den Mona–Pass und am Feuer vor Pt. Cana auf der Insel Soana vorbei. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

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…Bodenstück gebracht wird. Feuergeschwindigkeit ist auch nur halb so groß als bei uns, nämlich nur 9 Schuss in der Minute. Ein gepanzerter Kommandostand existiert nicht. Vor dem achteren Mast befindet sich eine kleine drehbar Plattform für ein Flugzeug, dass aber Durban bei dieser Reise nicht mitführte. Besonders fiel mir das Oberdeck auf, dass eng und mit allerhand Kleinkram furchtbar überladen ist. Auf der Emden sind für solche Sachen Spinde und Schopps. Auch die Rettungsboots–Takelagen waren nicht in den Booten, sondern auf den Barrings. Erstaunlich ist, dass dieser kleine Kreuzer mehr Artillerie an Bord hat, als die Emden, und dreimal so viele Torpedorohre (53cm!); allerdings ist sein Aktionsradius nur halb so groß (3000sm) und seine Geschwindigkeit um 3sm geringer. Die Panzerung kann ich leider nicht vergleichen, weil ich die der Emden nicht kenne und nirgends erfahren kann, vermutlich ist sie auch schwächer als unsere. Als wir an Bord zurück kehrten, machten wir alles für das Bordfest klar. Ausgerechnet die “Dritte” ist Korporalschaft vom Dienst. Erst zu Mittag zogen wir auf, Ich stand als Kosten Arrest. Nachts kam der Unterdeckswachhabende und der W.O. auf seiner Runde vorbei. Bei solchen Gelegenheiten muss man immer Meldung machen, z.B.: Seekadett Daublebsky meldet sich als Posten Arrest. Obersignalgefreiter N.N. drei Tage geschärften Arrest wegen Urlaubsüberschreitung von 15 Minuten. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

…machen. Nachmittags wollte ich mich auch auf so ein Tier setzen. Leider aber mussten wir uns gleich nach dem lunchen klarmachen und fuhren schon um 14h ab. Ich konnte die schöne Gegend (wir nahmen den selben Weg) zum zweiten Mal genießen. Das letzte Stück der Heimfahrt artete in ein Autorennen aus, das unser guter 90 PS Wagen leicht gewann, nur den ersten Wagen, in dem die Offiziere sassen, durften wir nicht überholen. Auf der Pier warteten wir eine volle Stunde auf die Motorruderpinass, die an einer anderen Pier wartete. Inzwischen erzählte ein Deutschamerikaner einigen von uns alles mögliche Interessante Über die Bananen, ihren Anbau und Verkauf. Sie werden von den großen “fruit companies” nach Stück gekauft (aber nach Gewicht weiter verkauft), allerdings nur, wenn eine bestimmte Anzahl “hands” (nicht unter sechs) an einem “stam” sind und aus jeder “hand” mindestens zwölf Bananen. Gute stams haben im Durchschnitt 12–15 hands zu je 10–25 Früchten. Er erklärte uns noch Vor– und Nachteile der verschiedenen Bananenarten, hoch – und niedrigstämmige (Sturmschäden), Immunsorten usw. usw; der Mann schien froh zu sein, für seine Weisheit Zuhörer gefunden zu haben. Mittwoch, den 19. März 1930 Kingston Ich hatte mir immer schon gewünscht, einen englischen Kreuzer genau zu sehen, um einen Vergleich für unsere zu haben. Heute ist dieser Wunsch in Erfüllung gegangen. Während des Reinschiffs wurden wir Kadetten zum “Durban” geführt wo wir gruppenweise von englischen Offizieren durchs Schiff geführt wurden, wobei wir Dinge und Räume zu Gesicht bekam, die auf der “Emden” streng geheim gehalten werden: Instrumente auf der Brücke, Geschütze, Torpedorohre und Maschinenräume. Die Verschlüsse auf den Geschützen sind ganz anders, viel unhandlicher als bei uns, die Granaten, die um 4kg schwerer sind als unsere (15,2cm) werden auch nicht direkt ins Ladeloch geworfen, sondern zuerst auf einen Schuh gelegt, der mit Hilfe eines beweglichen Arms hinter das… Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #marineoffizier

…uns dazwischen öfter im kühlen Wasserfall ab. Zum Hotel fuhren wir auf einem anderen Weg zurück. Als wir da ankamen, circa 15h, wurden wir auf die Zimmer verteilt. Zu zweit wohnten wir da in kleinen, sehr einfachen, aber luftigen Zimmerchen. Es waren ja eigentlich auch nur Schlafstellen, meistens trieben wir uns im Lese – Billard oder Wohnzimmer herum, wenn wir nicht überhaupt draußen am Tennisplatz waren oder sonst in der Gegend herumschweiften. Um 7h versammelten wir uns, frisch angezogen, zum Dinner in der Veranda. Nachher wurde gelesen, gespielt, getanzt, spazieren gegangen, je nach Geschmack. Obwohl die guten Betten lockten, zogen wir uns erst ziemlich spät zurück. Dienstag, den 18. März 1930 Nach einem reichhaltigen Frühstück erledigte ich zuerst meine dringendste Korrespondenz und ging dann hinaus. Ich spielte wieder Tennis, wobei ich feststellte, dass ich schon alles verlernt habe. Allerdings wirkten Platz, Schläger, Ball, Dress und Temperatur störend. Mit großem Vergnügen und Schadenfreude sah Ich meine berittenen Kameraden auf Wohl und Wehe, ihrem Gaul ergeben die Gegend unsicher… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

Heute früh kam ich ordentlich “in Brass”, ich war wütend. Schon um 6h wurden wir aus dem festen Sonntagsschlaf geweckt. Sofort wurde uns mitgeteilt, dass die ganze Bl und ein Teil der Ltb. Wache hier bleiben müsste. Ich hatte Glück gehabt und hätte mitfahren können, als ich aber den Schuh anzog, drückte er doch so auf diese lächerliche Wunde, dass ich verzichten musste. Es hätte ja auch keinen Sinn gehabt, wenn ich unbeweglich oben im Hotel gesessen hätte, während ein Gesunder, der den Ausflug besser genießen kann, an Bord bleiben müsste. Übrigens ziehen die anderen morgen zu dem gleichen Ausflug los. Da will ich auf alle Fälle mittun, auch wenn ich vielleicht nicht alles mitmachen kann, mitmachen kann. Montag, den 17. März 1930 Das war ein Tag wie er leider nicht häufig vorkommt. Den ganzen Vormittag saßen wir in Gute Taxis (meist Buick) und fuhren quer durch die Insel bis zur jenseitigen Küste. Die Straßen sind ganz ausgezeichnet. Erst kamen wir durch Flachland, dass größtenteils für Bananenplantagen ausgenutzt ist. Später, als wir ins Bergland kamen, zog sich die Strasse längs des Rio the Cobre, der ein kleines, wundervolles Tal durchfliesst. An seinen Ufern herrscht rein tropische Vegetation und manche Teile waren für mich Märchenland, wurden auch viel geknipst. Wir kamen auch an Tom Cringels Tree, einem uralten breit ausladenden dicken Riesenbaum vorbei. Das Montague Hotel steht ganz allein und frei auf einem Hügel, sehr schön, es fehlt nur der Strand. In seiner Nähe trafen wir mehrere Kameraden, die auf braven Mietgäulen die Gegend abklapperten. Wir hielten uns im Hotel nicht lange auf, sondern fuhren gleich weiter zu den Gunns River Falls an der Nordseite von Jamaika. Am Strande machten wir ein Picknick mit unserem mitgereisten Proviant, den wir durch Kokosnüsse ergänzten, die wir zu Dutzenden von den Palmen herunterholten. Dann badeten wir in dem lauwarmen Wasser und duschten… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

Gestern Abend gingen wir noch ankerauf. Von 2–4h spielte ich Navigationskadett. Bei wunderbarem Wetter liefen wir um 9:20 in Kingston ein. Im Hafen lagen ein englischer Kreuzer und zwei Zerstörer und eine ganze Reihe kleinerer Handelsdampfer, darunter einer aus Hamburg, der uns im vorbeifahren das schöne “Hummel, Hummel” herüberbrüllte; leider durften wir nicht die entsprechende Antwort zurückbrüllen. Beim Passieren spielte der Kreuzer sehr schön das Deutschlandlied. Den Salut hatten wir schon vorher geschossen. Nach dem Ankermanöver und Booteaussetzen war Klardeck. Die englischen Kriegsschiffe sind: der geschützte 4700 t Kreuzer “Durban” und die 1000 t Zerstörer “Champlain” und “Vancouver”, letztere von der kanadischen Marine. Morgen um acht soll unsere ganze Division zu einem zweitägigen Ausflug starten. Unglücklicherweise habe ich mich in die Verse geschnitten, so dass ich nicht weiß ob ich morgen mitgehen kann. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier #kingston #jamaica #kingstonjamaica #jamaika

…brauchten wir zum Glück keinen Schuss übergehen. Immerhin ertappte ich mich auf kleinen Fehlern, die aber nicht zum Tragen kamen: einmal z.B. ging es mit entsichern auf Haaresbreite noch eben klar. Abends schossen wir noch zwei Nachtanläufe. Dabei wurde der Nr 7 von der herausfliegenden Kartuschhülse die bereitgehaltene Granate aus der Hand gerissen, so dass wir diesen Schuss nicht mehr herausbringen konnten. Untertags wurden sechs Torpedoanläufe geschossen; dabei waren wir nur insofern beteiligt, als wir den Kutter, der den Torpedo längsseits schleppte auflaufen halfen. Zwei Torpedoanläufe, die wir heute nicht mehr erledigen konnten, sollen morgen nachgeholt werden. Geschützreinigen hatten wir heute zweimal, einmal vor und ein kurzes Reinigen nach dem Nachtschießen, was sehr notwendig zu sein schien. Ich habe zum ersten Mal richtig, nicht einmal richtig Pulver gerochen. Golf von Mexiko, den 13. März 1930 Als erstes haben wir gründlich die Geschütze gereinigt. Dann machten wir Reinschiff, die Decke sahen auch wirklich wüst aus. Zwei Torpedoanläufe wurden noch geschossen, wovon wir eigentlich nicht viel merkten, nur dass die Emden jedes Mal mit hoher Fahrt, circa 25sm, hinter dem Torpedo herbrauste. Das A–Boot, die Motorruderpinass und der erste Kutter schwammen zum Beobachten, Schleppen und Einfangen im mexikanischen Golf. Gestern um 21h kamen wir durch die Yukatan-Strasse an Cap St. Antonias vorbei aus dem Golf von Mexiko ins Karibische Meer. Im Karibischen Meer, Freitag, den 14. März 1930 Gestern von 22–24h war ich Navigationskadett und hatte mit Deviationskontrollen, Barometerkorrektur und dem Ausfüllen des meteorologischen Tagebuchs genug zu tun. Es ist jedenfalls ein unterhaltender Posten, bei dem man nicht in Gefahr kommt einzuschlafen, wie als Posten Rudermaschine oder Maschinentelegraf, wo man nichts zu tun hat. Bis 9h war Geschützreinigen; ich war fast die ganze Zeit mit Klarmachen und Ausbringen des Treibankers beschäftigt. #kurz #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #marineoffizier

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Punkt 8h wurden die Leinen los geworfen und die Emden legte ab. Schon lange vorher hatte sich eine ungeheure Menschenmenge auf der Pier versammelt, die das Auslaufen des deutschen Kreuzes mit ansehen oder noch ein letztes Mal Abschied nehmen wollten. Die Kehrtwendung im Strom war kein leichtes Manöver und dauerte ziemlich lang, so dass wir ein gutes Stück querab den Mississippi hinunter schwammen. Das Abschiedsgeheule der Dampfer, dass von der Emden kräftig erwidert wurde, begleitete uns lange mit. Vormittags hatten wir Gefechtsdienst, Geschütz exerzieren, das Programm mäßig nicht funktionierte: new Orleans wurde uns aus den Knochen exerziert. Am frühen Nachmittag kamen wir aus dem Mississippi-Delta in den Golf hinaus; ich freute mich über das schöne Wetter. Jetzt verließ auch der Lotse mit unserer Post die Emden. Bald nach passieren des Feuerriffs war vom niederen Land nichts mehr zu sehen. Wir hatten Artillerie–Unterricht bei Herrn LT. z.S. Lobe, der über Feuerleitung vortrug; anschließend führten uns drei Unteroffiziere Gruppenweise durch alle Leitstände und B.U–Räume, wo uns die verschiedenen Apparate gezeigt, nicht erklärt, wurden. Im Golf von Mexiko, Dienstag, den 11.3.1930 Morgen soll unsere erste Schießübung stattfinden: ab komm schießen mit den 14 cm Geschützen. Wir setzten die (5 cm) Abkommrohre ein und exerzierten noch nachmittags ein letztes Mal an den Geschützen. Dann wurde alles zum schießen klargemacht. Im Golf von Mexiko, Mittwoch, 12.3.1930 Heute wurde es also ernst, besonders für die Nrn. 3, denen noch einmal ihre Verantwortung vom A.O. klar gemacht wurde. Die Kadettegeschütze schossen vier Anläufe zu je 10 Schüssen. Bei einem Anlauf, bei denen nach Höhenweiser geschossen wurde, schoss unser (sechstes) Geschütz gar nicht mit, weil der Höhenweiser (der Grobzeiger) versagte. Meinetwegen… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier

DEU: Auf diesem Foto sieht man einen ausgeklappten Heckspier des Schlachtschiffs "Tirpitz", welcher hier für den ankommenden und abgehenden Personenbeförderungsbetrieb genutzt wird. Auch ist hierbei eines der Beiboote des Schlachtschiffs (vorne, mittig im Bild) im Wasser zu sehen. Bei den langen Liegezeiten der "Tirpitz" war es möglich, dass solche Anlaufstellen am Schiff mit dem dazugehörigen Fallreep wochenlang so genutzt wurden, ohne das sie um- oder abgebaut wurden. . . ENG: In this photo you can see an unfolded stern pier of the battleship "Tirpitz", which is used here for incoming and outgoing passenger transport. One of the battleship's dinghies (front, center of the picture) can also be seen in the water. Given the long lay times of the "Tirpitz", it was possible that such contact points on the ship with the associated ladder could be used for weeks without being converted or dismantled. #tirpitz #bismarck #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

…so dass es natürlich ganz unmöglich ist, dass eine Dame auch nur eine Sekunde nicht tanzt. Dazu besteht noch die Sitte, dass ein Herr, wenn er mit einer eben tanzenden Dame tanzen will, einfach hingehen, ihrem Partner auf die Schulter klopfen und jetzt selbst mit dieser Dame weiter tanzen kann. Mir wurde erklärt, dass diese Sitte den Herrn zu Liebe eingeführt sei, die nicht gerne mit dem selben Girl länger tanzen. In Wirklichkeit war es für uns scheußlich, weil man mit einem etwas netteren jungen Mädchen höchstens 20-30 Sekunden tanzen konnte; dann kam unweigerlich ein freundlich lächelnder junger Mann, der einen ebenso freundlich lächelnd auf die Schulter klopft. In dem mit Menschen überfüllten Tanzraum, in dem es keine Sitzgelegenheit gab, blieb es eigentlich bis zum Schluss ungemütlich. Hinaus ins Clubhaus, das schon außerhalb der Stadt liegt, hatten mich Bekannte mit ihrem Auto geführt, zurück musste ich einen kolossalen Autobus fahren. Sonntag, den 9. März 1930 Statt wie ursprünglich geplant war, am Mittwoch auszulaufen, verließen wir schon morgen – leider – New Orleans. Es ist also die letzte Gelegenheit für die New-Orleaner, sich unser Schiff anzusehen. Es kamen auch im Laufe des Nachmittags – nicht übertrieben – mehrere Tausend Besucher. Ich stand genau 5 Stunden als Verkehrsposten beim Steuerbordwiedergang zur Hütte und half beziehungsweise hob sämtliche Damen und Kinder herunter, was nicht immer ein Vergnügen war. Gleichzeitig hatte ich darauf zu achten, dass niemand über das Leisten Deck nach achten komme. Zuletzt, als mein Neben–Verkehrsposten, der beim Steuerbord vierten Geschütz stand, plötzlich – ich weiß nicht, wohin – verschwunden war, kamen zwei alte Leute durch die Sperre, worauf ich vom W.O. und dann von den Kadettenoffizieren einen schweren Verweis bekam, ein scheußlicher Abschluss für einen Arbeitstag. #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier #neworleans

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DEU: Die Admiralsbrücke des Schlachtschiffs "Bismarck". Als Admiralsbrücke bezeichnet man einen Kommandobereich, von dem aus ein Admiral mit seinem Stab eine Flotte überwachen, koordinieren und befehligen kann. Die Admiralsbrücke der "Bismarck"-Klasse ist ein eigenständiger Bereich und befindet sich in geschlossener Bauweise unterhalb des Hauptartilleriegefechtsstandes im Vormars. Sie gehört damit zu den höchstgelegenen Aufbauten des Schiffes (neben Hauptartilleriegefechtsstand, Großmast und Schornstein). . . ENG: The admiral's bridge of the battleship "Bismarck". An admiral's bridge is a command area from which an admiral and his staff can monitor, coordinate and command a fleet. The Admiral's Bridge of the "Bismarck" class is an independent area and is located in a closed structure below the main artillery command post in Vormars. This makes it one of the highest superstructures on the ship (along with the main artillery command post, main mast and chimney). #bismarck #tirpitz #schlachtschiff #bismarckklasse #kriegsmarine #kriegsschiff #schiff #zweiterweltkrieg #marine #geschichte #drittesreich #germany #battleship #bismarckclass #warship #worldwar2 #worldwartwo #ww2 #ship #history #thirdreich #historian #ww2history

…wir nicht tanzen, was sich aber mit unseren gesellschaftlichen Verpflichtungen nicht vereinbaren lässt, so dass nur die Offiziere, die ja zum Großteil noch mit ihm zusammen dienten, sich diese Pflicht auferlegten. Nachmittags kamen wieder andere Bekannte an Bord, denen ich unser Boot zeigte und die mich dann mit ihrem Wagen durch die Stadt und zum Lake Pontchartrain führten. Dieser See ist so groß, dass man erst von der Mitte aus das gegenseitige Ufer sehen kann, hat aber schmutzig gelbes Wasser, so dass er zwar für Segel– und Motorsport, aber nicht zum Schwimmen geeignet ist. Abends waren wir ins Deutsche Haus eingeladen, wo die Schweizer Gesellschaft ein Konzert– und Tanzabend veranstaltet. Vier Schweizer Künstler gaben Schweizer Lieder zum besten und begleiteten sich selbst mit zwei Ziehharmonikas, einer Violine und einem Cello. Es steckte viel Humor und auch komisches in den Darbietungen, es kam bald Stimmung ins Publikum, und viele jodelten einfach mit. Mir hat diese Veranstaltung gut gefallen. Außer den üblichen Sandwiches und dem Coca-Cola wurde auch Bier ausgeschenkt; ich habe den guten Leuten nicht viel von dem märzigen Getränk weggetrunken. Freitag, den 7. März 1930 Heute ist Bordfest und ausgerechnet die Dritte ist Korporalschaft vom Dienst. Der Vormittag verging mit Reinschiff und Vorbereitungen: Schanze und Hütte, Boden mit Flaggen, geschmückt, Tische und Stühle in Mengen aufgestellt und so das Achterschiff sehr nett und gemütlich gemacht. Nachmittags kamen die anderen Räume, auch der Kadettenraum dran. Um 13h zog ich als Läufer Messe auf und stand bis 18h, hatte also vom ganzen schönen Bordfest nichts. Sonnabend, den 8. März 30 Vormittags war der wichtigste Dienst in diesem Hafen: Reinschiff. Nachmittags waren wir vom K.K.J.-Club (Hochschul-Club) zu einer Tanzveranstaltung eingeladen, ein ganz eigenartige Sache. Es sind mehr als dreimal so viel Herren eingeladen als Damen… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Seefahrt #Marineoffizier #neworleans

Die ukrainischen Streitkräfte haben in der Nacht auf Dienstag ein weiteres Schiff der russischen Schwarzmeerflotte versenkt. Es handelt sich um das Patrouillenschiff «Sergei Kotow», das im Osten der Halbinsel Krim unterwegs war. Kiew gab bekannt, beim Angriff seien Marinedrohnen des Typs Magura V5 eingesetzt worden. Dabei habe die «Sergei Kotow» Schäden an beiden Seiten sowie am Heck erlitten. Der Militärgeheimdienst belegte die Zerstörung mit einem Video, das den Angriff und eine anschliessende gewaltige Explosion zeigt. Wie meist reagierte Moskau mit Schweigen, aber militärnahe russische Blogger bestätigten den Untergang. Seit Anfang Februar haben die Ukrainer bereits drei russische Kriegsschiffe versenkt, stets mit unbemannten, mit Sprengstoff beladenen Schnellbooten. Nach russischen Quellen war diesmal ein Schwarm von fünf Drohnen beteiligt. Zur Katastrophe kam es offenbar, als bei einem der Treffer auch Raketen an Bord explodierten. Dabei soll auch der schiffseigene Transporthelikopter zerstört worden sein. Von ukrainischer Seite hiess es, der Grossteil der Besatzung sei gerettet worden, aber sechs Mann seien umgekommen. Die Häufung von vernichtenden Angriffen hat die Schwarzmeerflotte in eine kritische Lage gebracht. Das Kommando hat einen Grossteil der Schiffe aus dem Haupthafen Sewastopol abgezogen und in östlichere Häfen verlegt. Aber auch den Osten der Krim können die Marinedrohnen erreichen. Die «Sergei Kotow» zählte mit 94 Metern Länge zu den mittelgrossen Schiffen der Flotte. Ihr Verlust ist für Moskau insofern besonders bitter, als es die neueste Einheit der Schwarzmeerflotte war. Der Stapellauf war erst 2021 erfolgt. Russland hat nun vermutlich nur noch zwei Patrouillenschiffe dieses Typs im Einsatz, ein weiteres wurde 2023 beschädigt. Moskau fehlen damit zunehmend die Mittel, die ukrainischen Getreideexporte zu bedrohen. Foto: Ministry Of Defence Of Ukraine #ukraine #krim #schwarzesmeer #russland #marine #kriegsschiff

🇩🇪: (Lesen Sie zuerst meinen Kommentar dazu) Die Intrepido (D 571) war ein italienischer Zerstörer der Impavido-Klasse. Er lief am 21. Oktober 1962 vom Stapel und wurde am 28.Juli 1964 in Dienst gestellt. Sein Heimathafen war La Spezia, doch 1975 zog sie nach Taranto um. In den späten 1970er Jahren wurde sie modernisiert. Im August 1991 wurde sie dann außer Dienst gestellt und wurde später verschrottet. Falls euch diese kurze Geschichte gefallen hat lässt bitt einen Like dar. 🇬🇧/🇺🇸: (Read my comment on this first) The Intrepido (D 571) was an Italian Impavido-class destroyer. She was launched on October 21, 1962 and was commissioned on July 28, 1964. Her home port was La Spezia, but in 1975 she moved to Taranto. She was modernized in the late 1970s. She was then decommissioned in August 1991 and was later scrapped. If you liked this short story, please leave a like. #history #ships #warships #destroyers #italy #geschichte #kriegsschiff #zerstörer #italien #italia #coldwar #kalterkrieg #missiledestroyer #raketenzerstörer

…Besatzung zusammen wir durch die Stadt marschierten und vor den Kommandanten der Emden und Texas, die in der City Hall saßen, paradierten. Diese Parade war eine große Sache und die ganze Kadettendivision wurde aufgeboten, die in Paradehemd, blauer Hose und weiße Matrosenmütze guten Eindruck zu machen versuchte. Der letzte Parademarsch am Ende der Jackson Avenue funktionierte leider nicht recht. Nachmittags ging ich mit zwei anderen in die Stadt, sah mir auch den Farben-Ton-Film “King Vagabound” im Laenper Theatre an, einem guten, und besonders in der Technik imponierenden Film. Anschließend war Revue, Wochenschau und Trickfilm, ein Programm, wie ich es zu Hause bisher nicht sah. Auch die Innenausstattung ist sehr reich. Später gingen wir noch zum Deutschen Haus, wo wir auch zu einer Unterhaltung eingeladen waren, konnten es uns aber nicht mehr gemütlich machen und gingen gleich wieder weg. Dienstag, den 4. März 1930 New-Orleans macht holiday und sogar auf der Emden gilt Sonntagsroutine. Der Carnival wird hier ganz großartig aufgezogen und ungeheure Summen für Umzüge und Festlichkeiten aufgebracht. Aus dem Norden der USA, wo man einen solchen Carneval nicht kennt, kommen tausende von Besuchern. Drei große “Parades” werden am Faschingsmontag und Dienstag veranstaltet. Den Umzug gestern Abend habe ich leider versäumt, aber Heute war etwas früher Backen und Banken und uns dadurch Gelegenheit gegeben, die große Parade um 13h zu sehen. Ich ging zur City-Hall, von wo aus wir alles gut sehen konnten. Sehr viele unserer Offiziere waren schon dort. Später wurden wir hineingebeten und bekamen Punsch und Keks, sahen uns auch das Arbeitszimmer des Bürgermeisters an. Der Umzug war sehr schön und es wurde auch viel geschrien, aber es fehlte die echte Lustigkeit. Diesen Eindruck hatten auch viele andere Kameraden. Als wir nachher durch die Hauptstraße gingen, wurden… #Kadettenausbildung #1930 #Kriegsschiff #2Weltkrieg #UBootKommandant #Korvettenkapitän #Marine #Logbuch #Geschichte #Marinegeschichte #Seefahrt #Seekrieg #Marinetraining #Seegeschichte #WeimarerRepublik #Seeschlachten #marineoffizier